1. Das Fenster


    Datum: 11.06.2018, Kategorien: Verführung,

    mich und fühlte mit ihren Lippen sanft über mein Gesicht, schaute mir in die Augen und schnappte wieder mit ihren Lippen nach mir. Als würde sie sich an meine Worte über ihre schönen Hände erinnern, streichelte sie zärtlich über meinen Oberkörper, meine Taille, durch meine Haare, massierte meine Brust, glitt langsam über meinen Bauch herab auf meine Oberschenkel und dann in meinen Schritt. Ich schloss meine Augen und sah ihr in Gedanken zu. Meine Hände ruhten für einen Augenblick. Es war nichts unredliches mehr. Weder für mich, noch für Carmen. Doch das Gefühl ihrer zärtlichen Berührungen war nur eine entfernte Erinnerung. Es sollte ein letzter Gruß sein, an eine vergangene Liebe, ein Abschied, die letzte Seite eines Kapitels in meinem Leben. Es war eine abschließende Erinnerung an 'sie'. Wir hatte recht. Es war ein Wechsel. Sie war in meinem Rad und ich in ihrer Glaskugel. Ich öffnete die Augen und schaute auf. Carmen lag mit ihrem Kopf auf meinem Bauch, strich mit ihren schmalen Fingern zärtlich über meinen Riemen und beobachtete, wie er ihrem Mund wie eine Schlange entgegen gekrochen kam. Sie rückte mit ihrem Kopf näher heran und nahm ihn zwischen ihre warmen Lippen. Ich legte eine Hand an ihren Kopf und kraulte ermutigend in ihrem Haar. Sie streichelte erinnernd über meine Oberschenkel, glitt zwischen sie oder wanderte mit den Fingerspitzen über den harten Schaft, begleitete von den nuckelnden Bewegungen ihres zärtlichen Mundes. Ein warmes Gefühl wehte in meinen Bauch, ...
    welches, begleitet vom knisternden Rauschen der Palmen, die vom lauen abendlichen Wind, der nun von den umliegenden Hügeln in Richtung Ozean blies, meine Erinnerungen wie ein Segel einholen ließ. Mein Boot lag im Hafen. Ich schloss allmählich mit meinen Erinnerungen ab. Carmen war ungewohnt zärtlich. Woran mochte sie denken. Ihre einfühlsame, rhythmische Handmassage holte mich zu ihr zurück. Ich genoss das frische Gefühl, das Carmen mir schenkte und war nun ganz bei ihr. Carmen kroch zu mir hoch, schaute mich an und las in meinen Augen. "Willst du 'mich', Andre`", flüsterte sie. "Solange du da bist", antwortete ich mit geschlossen Augen. Sie stellte den kleinen Obstkorb, der noch auf dem Bett stand zum jungen Calvados auf den Nachttisch, zog die Schublade auf und entnahm ihr eine Tube. "Die werden wir später noch brauchen", erklärte sie schmunzelnd, stellte sich mit den Beinen neben meine Schultern und ging in die Hocke. Meine Hände legte ich stützend an ihren Hintern, rutschte nahe an ihre Vulva und küsste sie. Carmen legte die Arme auf ihre Knie und schaute mir erwartungsvoll zu. Sie begann leise zu stöhnen, während ich genüsslich an ihr leckte, wie ein Schaf an einem Salzblock. Wir jagten unseren Erinnerungen nicht mehr nach. Wir hatte uns verbündet und genossen den kurzen Weg, den wir nun gemeinsam beschritten. Der herbe Duft ihrer ölig schimmernden Scheide berauschte mich und trieb meine Zunge in sie hinein. Carmen legte die Hände an ihre schmalen Fesseln und drückte ...
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