1. Aufklärung


    Datum: 11.06.2018, Kategorien: Erstes Mal, Reif, Tabu,

    ihnen fiel auf wie transparent das Oberteil eigentlich war. Ihre Mutter war geschminkt. Dezent – aber Geschminkt. Das gab es auch noch nie. Die Haare aufwändig mit viel Volumen gerichtet. Höhere zierliche Pumps. Ohne Frage, sie nahm das anstehende Gespräch ernst. Ihr Blick schweifte suchend durch das Zimmer, sie setzte sich scheu auf eines der Betten, ihre Söhne sahen sie erwartungsvoll an. „Nun, was soll ich sagen....“ Karin räusperte sich verlegen, „Ich bin euch dankbar dass ihr mich nicht verspottet habt. Mir ist das Thema irgendwie wichtig. Mir wurde die letzten Wochen klar wie sehr ich darunter zu Leiden hatte dass meine Eltern das immer totschwiegen. Heute weiß ich auch dass deswegen euer Vater ging. Diesen Fehler wollte ich nicht bei euch wiederholen. Wir können darüber reden, müssen aber nicht. Ganz wie ihr wollt.“ „Nee, ist schon in Ordnung so.“ Pflichteten die Jungs eilig bei. „Ihr habt bestimmt schon im Internet viel darüber gesehen?“ Zögerliches Nicken. Karin wand sich ungemütlich. „Auch zum Onanieren?“ Nicken. „Zusammen?“ „Nein, niemals!“ „Aha. Ich habe auch masturbiert, vor ein paar Tagen das erste Mal im Leben.“ Ulf und Ingo sahen sich fragend, ihre Mutter erstaunt an. „So spät?“ „Ja, so spät. Und ich muss zugeben ich habe sehr viel im Leben versäumt. Eine Folge meiner verkorksten Erziehung.“ „Wenn es nach Opa und Oma ging würden uns beim Onanieren die Finger abfaulen.“ Alle drei mussten Kichern, die Anspannung entwich etwas. „Dann wisst ihr jetzt was ich ...
    meine?“ „Nur zu gut, Mama! Es ist sicher nicht leicht für dich mit uns darüber zu reden?“ „Ganz und garnicht!“ Karin dachte an das Vater-Tochter Gespann am Baggertümpel. „Aber ich finde wir müssen untereinander nicht den selben Fehler machen. Hättet ihr denn Fragen an mich?“ Synchrones Kopfschütteln der Jungen. „Ein erster guter Schritt ist dieses Gespräch. Oder wollt ihr lieber eure Ruhe?“ Kopfschütteln. Karin atmete auf. „Mir wurde bewusst dass ich große Teile eurer Entwicklung versäumte. Heute seid ihr fast attraktive Männer. Ich finde euch sogar richtig hübsch, soweit ich das als Mutter beurteilen kann. Und ich bekam nichts mit von eurer körperlichen und geistigen Reifung. Ich erinnere mich immer noch daran wie ihr als kleine Buben mit Schwimmflügeln und Eimerchen an der Ostsee spieltet.“ „Das ist aber mal wirklich lange her, Mama!“ „Wem gehört eigentlich der Laptop, den ihr mir zur Verfügung gestellt habt? Ich fand da so diverse Filmchen darauf.“ Ulf funkelte Ingo böse an: „Hast du ihr meinen Laptop gegeben?“ „Keine Ahnung, ich habe eben den gegriffen der oben auf dem Stapel lag.“ Entschuldigte sich Ingo. „Kein Problem Jungs! Ich fand es ziemlich interessant. Sonst nichts weiter. Onanierst du dazu, Ulf?“ Es folgte ein zögerliches „Ja.“ „Hier im Zimmer oder im Bad?“ „Manchmal so, manchmal so. Wenn halt mal niemand Zuhause ist, was selten genug bei dir vorkommt, Mama. Im Sommer gerne mal im Wald für mich auf einem Jägerhochsitz.“ „Und Du, Ingo?“ „Wahrscheinlich recht ähnlich, ...
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