1. Aufklärung


    Datum: 11.06.2018, Kategorien: Erstes Mal, Reif, Tabu,

    einer Kittelschürze mit Kopftuch ein Gespräch der Aufklärung abhalten. Sie stand über drei Stunden vor ihrem Kleiderschrank. Probierte und Verwarf. Ein Nachthemd? Lächerlich, ihre Oma-Teile. Jetzt wo sie in den Filmen gesehen hatte was Frauen sonst so tragen. Eine hautenge Leggin und ein knapper Top? Das kannten die Jungs in dieser Kombination nicht von ihr, würde vielleicht Misstrauen erwecken. Ein Kleid? Das wäre das beste. Ein leichtes Sommerkleid. Karin durchwühlte ihren Schrank nach dem am jugendlichsten wirkenden. Dabei wurde ihr bewusst wie altbacken sie sich eigentlich sonst im Alltag kleidete. Das gleiche Bild bei der verzweifelten Suche nach vermeintlich passender Unterwäsche. Sie sah auf die Uhr, es war zu Spät noch was besorgen zu wollen. Also ohne? Was erwartete sie eigentlich selber von dem Gespräch? Was würden ihre Jungs fragen wollen? Wie weit wäre sie bereit Fragen zu beantworten? Hmmm, sie sicherte absolute Offenheit zu. Damit würde sie auch bestimmte Optionen nicht ausschließen. Also keine Unterwäsche? Ihre Brüste sind klein und knackig genug dass sie auch ohne BH halbwegs in Form blieben, das ginge. Slip? Gut, dieses eine besondere Mal entbehrlich. Sie müsste nur beim Duschen noch ihren wild wuchernden Busch etwas bändigen, das sah wirklich nicht so schön aus. Jetzt, wo sie aus Filmen und vom FKK-Strand reale Vergleiche ziehen konnte. Wer weiß was der Abend bringen könnte? Nachdem sie sah wie vertraut sich Vater und Tochter eincremten nahm sie sich vor ...
    künftig ebenfalls deutlich offener zu sein. Wie offen, das würde der Abend und das Interesse ihrer Söhne zeigen. Vielleicht waren alle ihre Gedanken auch umsonst weil Ulf und Ingo sie abwimmelten? Weil sie nur gelangweilt abwinkten oder sie gar verarschen würden? Der Abend rückte näher. Beim Abendessen war schon eine etwas angespannte Stimmung zu spüren, die Gespräche gequält. Karin trug ihre gewohnte Kittelschürze um das Kleid nicht zu beschmuddeln. Soweit alles normal. „Wollen wir heute unser Gespräch fortführen?“ Fragte Karin vorsichtig. Ingo und Ulf sahen sich fragend an. „Wenn du möchtest, Mama?“ „Gut, dann räume ich noch die Küche auf und komme danach zu Euch ins Zimmer. Oder wollen wir lieber in mein Zimmer oder in die Wohnstube gehen?“ „Nein, unser Zimmer ist schon ok, wir haben sogar etwas aufgeräumt.“ Das zeigte Karin dass ihre Söhne das Gespräch wenigstens einen Hauch ernst nehmen wollten. Die Küche räumte sie zwar nicht mehr auf, aber sie zog sich eilig um. Ein seltsames Gefühl das Kleid auf nackter Haut zu tragen und mit nackten Füßen in die engen ungewohnt hohen Pumps zu schlüpfen. Ihr einziges Paar für formelle Anlässe. Wie lange hatte sie die schon nicht mehr getragen? Für wen auch? Gewissenhaft ordnete sie ihre Haare und stellte sich kritisch vor ihren Spiegel. Ein leises Klopfen an der Zimmertüre. Ulf und Ingo waren etwas überrascht wie ihre Mutter zum verabredeten Zeitpunkt in ihr Zimmer kam. Dieses kürzere Kleid hatten sie lange nicht mehr an ihr gesehen, ...
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