1. Tagträume - Kapitel 01


    Datum: 10.06.2018, Kategorien: BDSM,

    Kapitel 1 - Die Seitengasse Mein Name ist Mila. Ich bin 25 Jahre alt, in etwa 170 cm groß, und wiege 56 Kilogramm. Es ist einfacher so zu beginnen, mit klaren, harten, knappen Fakten, als irgendeine phantasievollere Einleitung zu erfinden. Eigentlich lebe ich ein ganz normales Leben. Ich stehe morgens auf, ziehe mich an, und gehe zur Arbeit, wie jeder andere Mensch auch. Als Single hat man meist nichts besonderes zutun am morgen, es ist ja keiner da, dem man Frühstück machen könnte, oder der Wert auf eine Tasse Kaffee vor dem Aufbruch legen würde. Ich persönlich finde meine Brüste zu klein, Körbchengröße B ist nicht gerade viel, aber für gewöhnlich erhalte ich auch so genügend Komplimente. Mein Haar ist lackschwarz gefärbt, obwohl ich von Natur aus eigentlich strohblondes Haar habe, das noch dazu völlig glatt und wellenlos über meine Schultern fällt, aber ich entspreche nicht gerne den Blondinen-Klischees... und so musste es eben schwarz sein. Eigentlich ist mein Leben völlig normal, doch etwas wichtiges, etwas das ich mir herbeisehne, fehlt. Bereits mit 16 Jahren erkannte ich, dass ich anders bin als meine Freundinnen. Ich sehne mich nicht wie sie nach einem Mann der zart und sanft und einfühlsam ist, nicht nach einem Partner der auf mich eingeht und mir jeden Wunsch von den Augen abliest, nein. Tatsächlich finde ich sie sogar langweilig, diese verweichlichten Sexualdemokraten, die mehr Angst davor haben eine Frau richtig anzufassen, als das zu sein was sie sind, nämlich ...
    Männer. Ich bin bekennende Liebhaberin des BDSM, auch wenn nur die wenigsten meiner Freunde dies wissen. In einer Kleinstadt stösst man auf mehr Vorurteile als auf Verständnis, und ein jedes kleine dreckige Geheimnis macht schneller die Runde als Gerüchte über Schwangerschaften. Ich denke meine Eltern würden mich enterben, wüssten sie was ich im Bett bevorzuge, und so bleibt mir nicht viel übrig als es zu verheimlichen, mein kleines schmutziges Geheimnis, meine unanständigen Phantasien... Aber ich habe sie, und ich teile sie. Also, lies weiter, und entdecke was hinter der Fassade einer scheinbar völlig normalen, anständigen Frau steckt, selbst im täglichen Leben. Wenn ich einen größeren Einkauf plane, gehe ich immer in die benachbarte Großstadt. Inmitten dieser stinkenden, lärmenden, lauten Stadt besuche ich immer die selbe große Einkaufsstrasse. Für diese besonderen Touren kleide ich mich immer besonders aufwändig, und stets in Schwarz. Ein einschnürendes Korsett aus glänzendem schwarzem Stoff, mit Fischgräten, die meinen Brustkorb beengen und meine Brüste betonen, eng genug geschnürt sodass meine schmale Figur noch stärker betont wird. Zwischen den Schnürungen blitzt stets meine feine, sehr blasse Haut hervor, verspricht mehr.. mehr, und doch scheint mein Körper unerreichbar zwischen den Fesseln dieses Kleidungsstücks. Ein Minirock aus Latex oder Lack, kurz genug um den Großteil meiner Oberschenkel zu zeigen, lang genug um meinen Schritt sittlich zu bedecken wenn ich stehe ...
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