1. Pilgerfahrt Teil 01


    Datum: 10.06.2018, Kategorien: BDSM,

    wenn er ihren Wünschen nicht nachkommen konnte, er gestand sie immer. Dies machte eine wesentliche Qualität ihrer Beziehung aus. Aus tiefster Seele seufzend, machte er sich ein Nachtlager in der Schutzhütte und legte sich schlafen. Auf einen Schluck aus der Wasserflasche verzichtete er wohlweislich. Um 23:00 Uhr klingelte sein Telefon und er macht sich daran, H. eine Beschreibung seiner Vorfreude zu senden. Einige Versuche später, er war aus einer Tiefschlafphase aufgewacht, war er mit dem Ergebnis zufrieden: »Nur noch zwanzig Stunden, nur noch 120.000 Schritte, nur noch eine Million Gedanken, dann bin ich bei IHNEN! Welch geringe Anstrengung für dies große Glück! t.« Nachdem die Mitteilung verschickt war, konnte er nicht gleich wieder einschlafen, zu viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf. Er stellte fest, dass er sich tatsächlich freute, sehr sogar, endlich wieder H. zu sehen und ihre helle Stimme zu hören. Die Anstrengungen der vergangenen drei Tage fielen von ihm ab und auch die morgige Etappe schien ihm jetzt erträglicher, fast schon einfach. Er war ja in Übung. Es kam ihm vor, als habe er nicht geschlafen, als sein Telefon ihn um zwei Uhr weckte. Er zerbrach sich den Kopf, was er diesmal schreiben sollte, es wollte ihm nichts rechtes einfallen. Er tippte etliche Versuche auf den Schirm und lösche alle wieder. Seine Blase machte sich stark und unangenehm bemerkbar, außerdem hatte er etliche neue Mückenstiche, die ihn ablenkten. Müde und unkonzentriert schrieb er ...
    schließlich: »Große Dankbarkeit bei IHNEN aufgenommen zu werden, für SIE tätig werden zu dürfen und viele Tage bei IHNEN zu sein.« Unzufrieden verschickte er die Nachricht und versuchte wieder in den Schlaf zu finden, wovon ihn eine Blase noch mehr als eine Stunde abhielt, bevor er in einen unruhigen, traumerfüllten Schlaf fiel. --- ••• --- Sie kam ihm entgegen gefahren. Er erkannte ihr rotes Cabrio sofort. Ein breites Lächeln ging über ihr Gesicht, als sie ihn sah und der Wagen hielt mit quietschenden Bremsen einige Meter vor ihm. Eilig lief er er zu ihr, sie war schon ausgestiegen und drehte sich einmal um ihre Achse. Sie trug rote Sandaletten, ein Sommerkleid und einen ausgefransten Strohhut über ihrer Sonnenbrille. Ihre Nägel waren in passendem Rot lackiert, es war ihm eine einzige Freude, sie anzuschauen. Sie wusste es, genoss es und bekam einen spitzbübischen Gesichtsausdruck. Sie blieb genau vor ihm stehen, richtete sich zu voller Größe von 160 Zentimetern auf und stemmt beide Armen in ihre Seiten. Etwas irritiert schaute er sie an, dann verstand er, beugte die Knie und küsste jeden ihrer Schuhe ein Mal. »Ich habe Dir etwas mitgebracht«, hörte er ihre Stimme wie durch Watte und von Ferne, »du kannst es aus dem Kofferraum holen!« »Sofort, Herrin«. Er beeilte sich, voller Vorfreude und und in dem guten Gefühl, sein Ziel erreicht zu haben. Die Kofferraumklappe schwang nach oben und gab den Blick auf einen Karton frei. Er öffnete den Karton und musste sich festhalten, weil ihm ...