1. Mariandl, raffiniert und so tapfer


    Datum: 09.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Sekunden wieder etwas gefangen hatte, lächelte sie nur zärtlich und fragte „Ist das denn schon so lange her, ich mein das mit dem Spüren deiner Frau. Deine Frau ist doch erst seit gestern wieder weg. Die hat es dir doch sicher ganz schön gemacht, bevor sie wieder abgefahren ist?" Das kleine Luder wollte Zeit gewinnen und sie wollte es schon etwas genauer wissen, ob und inwieweit er von dieser vermeintlichen Konkurrentin, die ja immerhin ihre Schwester war, noch verwöhnt wurde, und inwieweit sie mit der und ihren Möglichkeiten noch rechnen musste. Jürgen antwortete leise „Nichts hat sie gemacht, obwohl ich sie weiß Gott wie oft darum angebettelt hab, dass sie mich nur ein bisschen streichelt. Das hat sie nicht getan. Da ist doch schon seit über drei Jahren gar nichts mehr. Sie will es nicht mehr, weil ihr das so zuwider ist, sie meinen Samen hasst, nicht ertragen kann. Da ekelt sie sich so davor. Das war es ja immer schon. Am Anfang, da war es ein paar Mal im Jahr, und sonst nichts. Und sie ist doch auch nie da. Die paar Tage, wo sie mich besucht hat, hat sie mir doch nicht einmal ein bisschen im Bett geholfen, beim Waschen und so. Hast ja auch alles du machen müssen. Hast doch selber gehört, wie sie gesagt hat ‚Ich muss an der Front so viel arbeiten. An den paar Tagen zu Hause muss ich mich etwas ausruhen. Den nächsten Heimaturlaub verbring ich in den Bergen und nicht bei euch, wo man nur arbeiten muss.' Zwei Tage war sie davon in der Kreisstadt. Einen Abend wollte sie bei ...
    dir sein und einen Tag war sie immer nur beim Ratschen im Dorf und überall unterwegs. Manchmal denke ich, dass sie einen anderen hat, einen Soldaten oder Arzt da draußen an der Front irgendwo, bei ihrer Einheit. Mit dir war es das letzte Mal. Und ich schwöre dir, dass ich es auch nie mehr mit ihr machen würde, nie mehr, nie mehr, und auch mit keiner anderen Frau. Mariandl, ich will doch nur dich. Nur du bist meine richtige Frau, dir bin ich für immer treu. Ich schwöre es dir ...!" Marianne konnte das jetzt gar nicht so recht glauben. Sie bedauerte ihn sehr „Drei Jahre schon? Das ist aber für einen Mann sehr lang. Wie du das nur aushältst. Und ich würde mich bei meinem Mann, wenn ich einen hätte, gell, schon nach ein paar Tagen Pause fragen, ob ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben müsste. Aufdrängen würde ich ihm meine Muschi nicht, aber ich würde schon immer dafür sorgen, dass er auf alle meine Lippen und so weiter zur rechten Zeit immer großen Appetit hat, und wir uns einander leidenschaftlich und sehr innig schenken. Man muss doch eine Ehe auch ständig vollziehen, immer wieder ganz innig beisammen sein, sich einander so ganz total schenken und hingeben, damit die Liebe nicht verloren geht." Grinsend sah sie ihn an „Sag mal, und wie kann dir denn jetzt deine Krankenschwester bei so einer heiklen und sehr intimen Sache helfen? Das musst du mir schon sagen, mein Liebling. Ich liebe dich auch ganz fest, eben auch schon so lange. Das weißt du auch. Und ‚Bitte' kann der kleine ...
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