1. Erwischt im Bordell


    Datum: 08.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ihren Ausschnitt. Wenn er gehofft hatte, durch diese Hilfsmaßnahmen Fiona dauerhaft näher zu kommen, wurde er enttäuscht. Sie war freundlich zu ihm, wie zu den meisten Kollegen. Doch es wurde nie persönlich. Aber er konnte das verstehen, er war 15 Jahre älter und es war bestimmt auch klüger an ihrer Stelle, sich im Büro unauffällig und neutral zu verhalten. Langsam wurde es Frühling, die Anzahl der sonnigen Tage stieg. Und die Hormone von Andreas Stein erklommen auch neue Höhen. Die Kleidung der Frauenwelt wurde wieder luftiger, man zeigte wieder mehr Haut. Hier mal einen Minirock, dort mal ein bauchfreies Top. Leider hielten die Frühlingsgefühle nicht bei seiner Frau Einzug. Regelmäßig informierte sich Andreas im Internet über neue, interessante architektonische Projekte und Trends. Bei einem Besuch eines Forums, in dem junge Architekten ihre Arbeit diskutierten, stiess er auf einen interessanten Beitrag. Ein Kollege schilderte seine Erfahrungen, welche besonderen Anforderungen beim Bau eines Bordells an ihn herangetragen worden waren. In sehr humorvoller Weise beschrieb er die Besonderheiten, bedingt durch die geplante Nutzung. Er hatte auch einen Link zu dem bereits im Netz angekündigten Etablissement beigefügt. Zwei, drei Klicks später fand sich Andreas auf einer Seite, die bundesweit Bordells aufführte. Er hatte noch nie ein Bordell besucht oder auf sonstigem Weg Sex mit einer Prostituierten gehabt. Schliesslich lebte er nicht in Hamburg mit der Reeperbahn, sondern in ...
    einer Kleinstadt im Süden Deutschlands. Neugierig suchte er in der Auflistung nach seiner Stadt. Tatsächlich, da wurden zwei Adressen genannt. Wäre das eine Alternative? Ein Bordellbesuch? Ein Weg, seine Hormone zu beruhigen und sich mal einen Kick in den Alltag zu holen? Viel zu gefährlich, wenn er aus so einem Haus herauskäme und seiner Frau in die Arme laufen würde. Die folgende Tage dachte Andreas aber immer öfters über diese Idee nach. Er führte einen innerlichen Zweikampf zwischen seiner Neugierde und der erregenden Vorstellung, mit einer fremden Frau intim zu werden. Nicht in der Fantasie. Sondern wirklich. Auf der anderen Seite moralische Bedenken und Angst, Stefanie könnte etwas merken. Eigentlich war er nicht der Typ Mann, der in ein Bordell ging. Hatte er das nötig? Wurden da nicht Frauen ausgenutzt? Am einem freien Abend fand Andreas sich wieder im Internet und fand über die History Funktion schnell die Seite mit den Rotlichtangeboten. Angespannt prüfte er die Angebote in der Umgebung. Ideal wäre ein Ort, wo er niemanden kannte und auch niemand zufällig treffen konnte. Und gut mit dem Auto zu erreichen. Tatsächlich fand er eine passende Anzeige. Ein kleines Etablissement in einem Dorf, ca. 40 Minuten von seinem Büro. Dorthin hatte er sich noch nie verloren. Auch die Beschreibung sprach ihn an: „Sie wollen sich einmal ohne Zeitdruck entspannen und verwöhnen lassen? In ansprechendem Ambiente, sehr persönlich und diskret? In unserem sehr privaten Haus erwarten Sie ...
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