1. Nimm ... mich ... jetzt!


    Datum: 07.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    hervor, dann trat Ben neben die Tür. Er schüttelte den Kopf, sodass seine kurzen, blonden Locken leicht hin und her flatterten. „Keine Chance, Holly. Der ist fertig. Wieviel hast du denn noch drauf?" „Noch zwei. Ein Kunde in Wasserburg, einer in Sängerheim." „Komm, schnapp dir alles was du brauchst, und dann fahre ich dich dort hin." Während ich im Führerhaus alles Notwendige zusammen suchte, lud Ben die beiden Pakete in seinen Transporter. Schnell räumte er noch sein chaotisches ‚Wohnzimmer' auf, damit ich auch etwas Platz hatte, und so fuhren wir los. Nach einer guten Stunde fuhren wir den letzten Empfänger an. Ben stellte sein Paket zu, und stieg wieder ein. „Ich glaub, es wird Zeit den Abschleppdienst anzurufen", riet mir Ben, als er wieder einstieg und zurück zu meinem Transporter fuhr. Gesagt, getan. Auf eine längere Wartezeit solle ich mich einrichten, meinte die Frau am Telefon. Na super. Das konnte dauern, bis ich heute ins Bett kam. Nur wenig später hielt Ben auf dem Parkplatz, auf dem ich gestrandet war, an. Gerade wollte ich aussteigen, als er sagte: „Bleib ruhig sitzen, Holly. Ich lass dich nicht alleine hier herumstehen, so mitten in der Pampa." „Ben, das ist ja echt nett gemeint, aber das musst du nicht. Ich komm schon klar", antwortete ich selbstbewusst. „Nein Holly, ich lasse dich nicht alleine hier! Wer weiß, welche Gestalten hier nachts herumschleichen." „Ach was, mir passiert schon nichts. Du bist doch sicher müde und willst ins Bett", versuchte ich es ...
    nochmals. „Hey, ich hab keine Lust darauf, jetzt lange darüber zu diskutieren." Seine Augenbrauen zogen sich zusammen, als er mich finster ansah. Durch das grüne Licht im Führerhaus hatten seine sonst blauen Augen eine seltsame Farbe bekommen. „Na schön, wenn du unbedingt willst", murmelte ich und rieb mir die Arme. Mittlerweile wurde es kühl im Fahrzeug, oder die aufsteigende Müdigkeit sorgte für das leichte Kältegefühl. Vermutlich beides. Schweigend saßen wir da. Ben war sowieso ein ziemlich ruhiger Mensch, und mir fiel auch nichts Sinnvolles ein, um ein Gespräch zu beginnen. Ich umschlang meinen Oberkörper mit den Armen, um mich etwas warm zu halten. „Komm mal rüber", brummte Ben leise. „Wie rüber?", gab ich verwundert zurück. „Na, hierher. Zu mir. Ich wärm dich ein wenig." „Kannst du nicht kurz die Heizung anmachen?" „Ach, das hält eh nicht lange. Und so viel Sprit hab ich auch nicht mehr, wer weiß, wann die kommen." Okay, die Argumente hatten was für sich. Und wer sollte schon was dagegen haben? Einen Mann gab es schließlich derzeit nicht in meinem Leben ... und außerdem wurde es immer kälter. Verdammt neblig war es draußen inzwischen geworden, und diese Kälte machte sich immer besonders schnell bemerkbar. Ben drehte sich mit dem Rücken zur Tür, und legte sein rechtes Bein quer über die Sitze. Ich rutschte zu ihm, und lehnte mich mit dem Rücken gegen seine muskulöse Brust. Sanft umschlang er mich mit den Armen, und fast sofort wurde mir wärmer. 'Strahlt der Mann vielleicht ...
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