1. Ein ungewöhnlicher Liebesbeweis


    Datum: 06.06.2018, Kategorien: BDSM,

    rührte und kaum noch Kraft zum Wimmern und Flennen hatte, hörte er einfach auf und ging...Einfach so..." Nun, mir fiel ein bemerkenswerter Satz dazu ein, den ich kürzlich irgendwo gelesen hatte. Wie war das noch gleich? Ach ja, "...bei erotischem BDSM-Sex verwendet man eine Feder- bei unerotischem BDSM-Sex nimmt man das ganze Huhn..." Melissas Eroberung hatte eindeutig das ganze Huhn genommen. "Melissa, Schatz, jetzt ist sicher nicht der richtige Zeitpunkt für Vorwürfe und Moralpredigten, aber du solltest in Zukunft vielleicht..." Mit einer Handbewegung und einem Kopfnicken bedeutete mir Melissa, die Klappe zu halten...Sie hätte schon verstanden... Patty und ich gingen die nächsten Abende regelmässig ins "Copa". Wir befragten alle, die an besagtem Abend da waren. Sergio, den Barkeeper, Carola, die schon ewig hier arbeitete und so ziemlich jeden kannte...Hoffnungslos...Niemand kannte diesen Kerl. Die Wohnung, in der er Melissa "behandelt" hatte, hatte er nicht gemietet. Der Mieter war zu fraglichem Zeitpunkt in Urlaub ...Laut Melissa konnte er es auch gar nicht gewesen sein. Der Mieter war klein und blond, ihr Peiniger hingegen gross, kräftig und dunkelhaarig. Man hat dieses Schwein nie erwischt... 3 Wochen später. Melissa hatte ihren schmerzhaften Fehlgriff gut überwunden und war mental und körperlich wieder ganz gut drauf. "Einen Psychologen aufsuchen? Ach, Mädels, hört mir doch mit so einem Quatsch auf. Ne Therapie machen? Das Trauma aufarbeiten? Das Einzige Trauma, das ich ...
    hab: 2 Wochen Krankenhaus und dadurch keinen ordentlichen Fick...Mhmm, der eine Pfleger, das war ein ganz süsser Bengel. Schien mir noch ziemlich unerfahren zu sein...Dem hätte ich gern so einiges beigebracht..." Gott sei Dank. Solche Sprüche zeigten mir, meine Melissa war tatsächlich schon wieder ganz die Alte. Patty sah das ganz anders. "Melissa, du nimmst das viel zu sehr auf die leichte Schulter. Glaub mir. Du verdrängst das. So etwas muss man aufarbeiten, sonst kömmt es später mit umso grösserer Wucht auf dich zurück". Patty. Ihr Lieblingsthema-nach den sexistischen Männern. Wenn etwas schief gelaufen war, musste man es vor allem "aufarbeiten". Am besten auf der Couch eines Psycho-Klempners. "Was ist denn mit deiner aktuellen Aufarbeitung, Patty? Wie hieß er doch gleich...? Der Junge, der dich kürzlich verlassen hat?" "Das siehst du völlig falsch! Ich habe ihn verlassen! War auch nötig. Stefan war ein Sex-Besessener! Er dachte an nichts Anderes!" "Das ist doch normal am Anfang, Liebes. Ich würde es als Kompliment betrachten. Mein Gott,..." "Aber doch nicht im Park, am hellichten Tag..." "Wieso denn nicht? Bei diesem lauen Sommerwetter. Was gibt es da Schöneres als einen Fick in der freien Natur? Schick mir den Burschen mal vorbei oder gib mir seine Adresse...Ich geh gern mit ihm durch den Park...durch jeden Park, den er möchte,...gibt hier ja zum Glück genügend davon." Patty hatte beschlossen, ihre Sexualität zu "transzendieren". Durch strenge Meditation wollte sie sich ...
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