1. Wie das Leben so spielt Teil 04


    Datum: 04.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    tobt ein regelrechter Krieg der Gefühle. Denn ihre Angst ist gleichzeitig eine Art Vorahnung weshalb sie seine Antwort eigentlich überhaupt nicht hören will. Zum anderen will sie wissen was er ihr sagen will, den nur so kann sie ihn eventuell davon abbringen bzw. versuchen abzuhalten. „Nun selbst ohne Erinnerungen daran, dass ich dich geliebt haben soll, kann ich nicht länger mit ansehen wie du durch meine Anwesenheit leidest"! Stephanie springt auf, dreht sich blitzschnell zu ihm um und schreit ihn förmlich an: „DAS GLAUBE ICH JETZT NICHT WAS ICH DA HÖRE! SOLL ICH DAS SO VERSTEHEN DAS DU WIEDER EINFACH ABHAUEN WILLST"? Sie schreit so laut das Rita und Peter ( die sich gerade in der Küche befinden ) es mitbekommen und sofort zu den beiden ins Wohnzimmer stürmen. Bernd steht auf und will Stephanie an ihren Ellenbogen packen. In diesem Moment erreichen die beiden das Wohnzimmer. „Was ist denn hier bei euch los" fragt Peter. „Ich habe, nein wollte grade Steph. sagen das ich mich entschlossen habe mir eine eigene kleine Wohnung zu nehmen. Damit sie durch meine Anwesenheit nicht weiter so traurig bleibt! Leisten kann ich mir eine Wohnung ja, durch die Lebenslange Rentenzahlung meiner Firma"! „Das kommt überhaupt nicht in Frage. Mama sag das wir das nicht zulassen"! „Ich finde wir sollten dies alle zusammen noch einmal in aller Ruhe bereden. Allerdings nicht jetzt. Im Moment sind wir Emotional zu sehr aufgebracht"! „Nein da gibt es nichts zu bereden. Ich habe dich schon einmal ...
    verloren und das werde ich nicht noch einmal freiwillig zulassen Bernd"! Bernd dreht sich um und geht zur Türe. Dort dreht er sich noch einmal um und sagt: „Entschuldige Steph. Aber meine Entscheidung ist gefallen"! Dann dreht er sich um und geht die Treppe hinauf und in sein Zimmer. Stephanie wirft sich auf die Couch und sagt mit tränenunterdrückter Stimme zu ihren Eltern: „Das kann er mir doch nicht antun. Gerade jetzt wo ich ihn noch mehr brauche wie vorher"! Rita setzt sich auf die Kante neben sie und nimmt sie in ihre Arme. „Gib ihn ein zwei Tage Zeit und dann reden wir alle gemeinsam noch einmal darüber. Zudem will er dich ja nicht im Stich lassen, sondern nur etwas Abstand zwischen euch bringen"! „Aber ich liebe ihn doch"! „Ich weiß und er weiß es auch. Das ist denk ich auch der Grund weshalb er sich so entschieden hat"! Stephanie legt ihren Kopf an die Schulter ihrer Mutter und bekommt einen Weinkrampf. Nur schwer und langsam schafft sie es sich wieder zu beruhigen. Peter steht die ganze Zeit machtlos an der Tür und kann die Szene nur tatenlos anschauen. Zusammen gehen die drei nach oben und verabschieden sich vor ihren Türen stehend. Dann betritt Stephanie ihr Zimmer. Kaum kann sie in den Raum schauen, erkennt sie Bernd im fallen Mondlicht ( welches durch das Fenster scheint ) auf einem der Stühle sitzen. Ihr Herz beginnt wie wild zu pochen, während sie hineingeht. Sie schließt die Tür hinter sich und will das Licht einschalten. „Nein lass das Licht bitte aus". So geht ...
«12...678...23»