1. Wie das Leben so spielt Teil 04


    Datum: 04.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    haben"! Aufgeschreckt wie ein kleines Kind schaut sie ihn mit großen aufgerissenen Augen an. „Bitte Bernd nicht. Ich brauche dich"! In diesem Moment spürt sie einen leichten Tritt in den Magen. „Au"! „Was ist Steph?" fragte Bernd sofort besorgt. „Mich hat grade jemand daran erinnert dass nicht nur ich dich brauche. Sondern das WIR dich brauchen werden"! Sie nimmt seine Hand und legt sie behutsam auf ihren Bauch. „Spürst du das? Spürst du wie UNSER Kind strampelt Bernd"? Sanft streicht er mit dem Daumen über den Stoff des Pullis, durch den er trotzdem noch deutlich die Tritte fühlen kann. „Steph. Ich werde immer für euch da sein. Egal ob ich hier bleibe oder mir eine eigene Wohnung nehme"! Rita steht auf und verlässt die beiden, da sie noch einiges im Haus zu tun hat. „Steph. Kann ich dich was fragen"? „Natürlich kannst du, das weißt du doch"? „Ich ... ich" beginnt er stotternd. „Was du, nun komm raus mit der Sprache"! „Ich weiß nicht ob ich grade den Rest meines Verstandes verliere"! Stephanie schaut ihn fragend an. „Was meinst du damit? Wieso sollte das geschehen? Was ist passiert Bernd"? In ihrer Stimme kann Bernd ihre aufrichtige Fürsorge heraushören. „Nun gestern als du in meinem Armen eingeschlafen warst"! „Ja was war da"? „Nun es war wie ein Traum, auch wenn ich mir sicher bin das ich noch wach war"! Bernd beginnt ihr zu erzählen wie er sie und sich selber quasi in der Sauna bespannt hat und von dem Gespräch danach mit ihrer Mutter. „Aber das ist doch wunderbar Bernd. ...
    Das bedeutet das du dich zu erinnern beginnst"! „Aber was ist wenn mein Verstand mir nur was vorgespielt hat. Immerhin hast du mir die Szene ja mal erzählt. Steph. Ich habe Angst"! In diesem Moment sieht sie zum ersten Mal in ihrem Leben, wie Bernds Augen sich mit Tränen füllen und er zu weinen beginnt. Ein Anblick den sie nie für möglich gehalten hätte. Sie hätte bei ihm alles für möglich gehalten, nur nicht das ER weinen könnte. Es zerreißt ihr fast ihr Herz. Sie steht auf und stellt sich vor ihn. Sofort umschlingt er mit seinen Armen sie und drückt seinen Kopf gegen ihren Bauch. Unbewusst sagt sie während sie sanft über seinen Kopf streichet: „Mein armer Schatz, bitte weine nicht. Ich glaube nicht das du verrückt wirst"! Doch anstatt ihn zu beruhigen, weint er immer stärker. „Bitte hilf mir ... Hilf mir Steph"! Sanft drückt sie seinen Kopf zurück und nach oben. „Natürlich helfe ich dir so gut es geht. Auch ich werde immer für dich da sein"! Ein paar Sekunden vergehen in denen sie sich nur tief in die Augen schauen, bevor auch er aufsteht und sie fest in seine Arme nimmt. „Danke Steph. Ohne dich schaff ich es nicht"! „Ich bin da, ich bin immer für dich da, mein Schatz! Kannst du eventuell mit einem Kompromiss leben"? Er löst sich von ihr und schaut sie mit tränenverschmiertem Gesicht an. „Was meinst du"? „Ich meine was deine ..." sie muss kurz stocken und tief Luft holen, so schwer fällt es ihr den Satz fortzuführen. „Eigene Wohnung angeht"! „Und was stellst du dir da vor"? ...
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