1. Donnerstag


    Datum: 03.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ein ein halbes Jahr, aber zum Schluß sagte ich hier und da schon mal eine Einladung ab, denn es war zwar eine sehr bequeme und befriedigende Affäre für mich, aber ich war jung und hätte es gerne auch ein bißchen aufregender gehabt. Als ich erfuhr, daß es außer mir noch einen anderen Mann gab, war ich erst sehr eifersüchtig. Madame hatte mich mich wie gewohnt erwartet. Ich saß auch schon neben ihr und hauchte ihr zärtliche Küsse auf die entblößte Schulter, worauf sie meine Wange streichelte. Es war düster und still im Raum, wie immer, und so hörte ich deutlich den Gong unten im Hausflur. Ihr Mann erhob sich mit einem Ruck, als hätte er darauf gewartet und ging, um zu öffnen. Ich sah sie fragend an. Ich wußte nicht, ob ich weitermachen sollte. Doch sie lächelte und so nahm ich sie in den Arm und umfaßte ihre Brust, was ihr einen wohligen Seuzer entlockte. Schon meldete sich meine Erektion, ich war eine ganze Woche enthaltsam gewesen. Die Tür öffnete sich und ich bemerkte erst nach einigen Augenblicken, daß der Hausherr einen weiteren Gast mitgebracht hatte, einen großen, breitschultrigen Mann, wenig jünger als er, der wie er einen dunklen Anzug trug. „Lassen Sie sich nicht stören!" sagte er freundlich mit tiefer Stimme zu mir und nahm in einem Sessel platz. Ich war einigermaßen erstaunt, denn er setzte sich mir gegenüber und lächelte mich an. Die Frau in meinem Arm schien daran nichts Ungewöhnliches zu finden. Man kannte sich offenbar und hielt es auch nicht für nötig, ihn mir ...
    vorzustellen. Natürlich störte er mich, denn meine Zeit war begrenzt. „Machen Sie nur weiter," sagte der Fremde, „ich weiß, daß Sie die Dame begatten wollen. Wenn Sie einverstanden sind, sehe ich Ihnen dabei zu." Ich bekam einen roten Kopf, aber ich bemühte mich, cool zu bleiben. Er war ein Nebenbuhler, das war ganz offensichtlich. Ihren Mann als Zuschauer zu haben, daran hatte ich mich gewöhnt, es reizte mich sogar ziemlich, aber jetzt war eine ganz unerwartete Situation eingetreten. Ich fühlte mich hintergangen. Aber was konnte ich ändern? Ungelenk begann ich, sie zu befummeln. Sie ließ mich gewähren. Der Mann lehnte sich zurück und schlug die Beine übereinander. Doch nach einer Weile wurde er ungeduldig. „Cordula!" sagte er plötzlich in die Stille, „Warum machst du es dem jungen Mann so schwer? Zieh dein Kleid aus!" Ich war völlig perplex. Sie stand sofort auf und öffnete hastig die Knöpfe. Ohne Zögern ließ sie das Kleid fallen und stand nur in Hemdchen und Slip vor mir. Ganz ruhig und gerade stand sie da und sah zu ihm hinüber, als ob sie noch mehr erwartete. Sie hatte schöne schlanke Beine. „So ist es doch besser, nicht?" sagte er und grinste sie an. „Und jetzt, meine Süße, hilfst du ihm aus der Hose!" Ohne ein Wort zu sagen, beugte sie sich über mich. Auch ich schwieg. Stattdessen starrte ich in ihr Hemd und sah ihre verlockenden Brüste baumeln. Ich hielt den Atem an, als sie meinen Reißverschluß öffnete und ich half ihr umständlich, meine Hose abzustreifen. Meine Kehle ...