1. Das Bank-Meeting meiner Mutter


    Datum: 02.06.2018, Kategorien: Fetisch,

    „Aufnahmefähigkeit" strapaziert hatte. So ein Dilemma wie nach dem Abend in einem Dortmunder Tanzlokal mit dem vergessenen Zugticket sollte ihr diesmal erspart bleiben. Dabei war das noch harmlos, gegenüber das, was meiner Mutter bei dem Meeting in Dortmund noch bevorstehen sollte! Aber dazu später mehr. Gegen 10 Uhr sollten wir in der Dortmunder Filiale der Bank sein. Diesmal brauchte ich keinen Parkplatz am Dortmunder Hauptbahnhof zu suchen, sondern konnte von einer Seitenstraße aus an den Anfang der Fußgängerzone des Westenhellwegs fahren, um dort meine Mutter direkt vor dem Eingang der Bank aus dem Auto zu lassen. Damit blieb ihr der weite Weg vom Hauptbahnhof erspart, der auf den turmhohen Stahlabsätzen der Lackstiefel sicherlich kein Vergnügen gewesen wäre. Zumindest nicht für meine Mutter! Den Passanten ist allerdings dadurch der geile Anblick meiner Mutter entgangen, wie sie mit ihrem engen knarzenden Lederrock und den schwarzen Lackstiefeln mit den super hohen Absätzen laut klappernd mit kleinen Schritten ständig um ihr Gleichgewicht kämpfend durch die Fußgängerzone gestöckelt wäre. Ich musste unterdessen noch einen Parkplatz in der Tiefgarage in einer gut besuchten Einkaufsgalerie im Dortmunder Zentrum suchen. In dieser Zeit war meine Mutter schon in die Bank gegangen, um sich dort mit Herrn Dr. Müller zu treffen. Als ich ca. 10 Minuten später in die Bank ging, war von meiner Mutter nichts zu sehen gewesen. Klar, sie war schon vorgegangen, doch sie hätte schon auf ...
    mich warten können. So ging ich an den Info-Schalter der Bank, um mich nach meiner Mutter zu erkundigen. Die Dame am Schalter sagte mir höflich, dass das Meeting mit meiner Mutter schon angefangen hätte und ich mich im Wartebereich vor dem großen Besprechungsraum hinsetzen sollte. Dort bekäme ich auch Kaffee und Wasser serviert. Also der Service schien schon mal besser zu sein, als in der Filiale in meiner Heimatstadt, und so war ich guter Dinge, dass meine Mutter doch die richtige Entscheidung getroffen hatte, hier zukünftig zu arbeiten. Während ich so wartete, viel mir auf, dass ich ganz allein in dem Warteraum war. Auf einem LCD-Bildschirm liefen die Nachrichten von n-tv, als ein mir bekannter Mitarbeiter auf mich zukam. Es war Herr Grützner aus unserer Filiale, der mir vor kurzem per Mail ein geiles Video meiner Mutter vom ersten Banktermin zukommen ließ. Diesmal hielt er ein Stück weißes Papier in seinen Händen, was ganz nach dem erhofften Vertrag mit meiner Mutter aussah. Sollte er Wort behalten haben und mir das Schreiben als Kopie zukommen lassen? Er hielt Wort und gab mir das Papier mit einem fetten Grinsen und sagte, dass das Meeting noch eine Weile dauern würde. Es wäre eine Art Einstellungstest für meine Mutter, bevor sie persönliche Assistentin von Herrn Dr. Müller werden würde. Dann gab er mir noch den Tipp, dass in dem Konferenzraum einige Kameras installiert seien, auf denen das Meeting dokumentiert würde. Ich könnte also noch eine Weile warten, was aber auch ...
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