1. René und Renée


    Datum: 02.06.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    aber es machte ihr auch Spaß, diesen sonst so selbstsicheren Mann etwas auf den Arm zu nehmen. Sie stellte sich direkt neben ihn. „Lassen Sie uns in das Haus gehen und vergessen Sie nicht, dass Sie mein Lehrer sind, üben Sie doch mal Ihre Rolle oder fällt Ihnen die strenge Erzieherrolle schwer?" „Also Renée, sooo streng." Er befreite seinen Arm und zeigte ihr lächelnd seine rechte Hand, die aus dem Handgelenk heraus in der Luft kleine Schläge ausführte, um seine Worte zu unterstreichen und als ob er sie so scherzhaft in Richtung Haus bewegen wollte. Unbekümmert lachend blickte sie ihn forschend von der Seite an, sein Humor gefiel ihr. Sie sagte jedoch kein Wort, sondern bewegte sich in Richtung auf den Hauseingang zu, als ob seine Hand sie getroffen hätte und rieb sich verspielt ihre Rückseite. Sie fühlte sich ausgelassen nach diesem extrem guten Tag. Er war offensichtlich verblüfft, diese Reaktion hatte er auf seine scherzhaft gemeinte Aktion nicht erwartet, sondern eher die erwartete Zurückweisung. Als er seine Gehgeschwindigkeit aus dieser Erwartung heraus unwillkürlich verminderte, blieb sie übermütig einfach stehen und lehnte sich in seine Hand hinein, ohne ihn anzublicken oder auch nur einen Laut zu äußern. Ihr Übermut war jedoch auf einmal wie weggeblasen, als sie plötzlich seine Hand auf ihrem Po fühlte. Sie wusste nicht wie sie reagieren sollte. Ohne ihn anzublicken oder auch nur einen Laut zu äußern, ließ sie sich von ihm schieben. Denn diese urplötzlich ...
    entstandene Situation empfand sie als sehr erotisch. Sie fühlte die Wärme seiner Hand durch den Rock hindurch. Sie spürte seine Finger, wie sie sich an die Rundungen ihrer Haut schmiegten. So verhielten sie einen Augenblick schweigend, während das Vorwärtsschreiten automatisch seinen Fingern einen Massageeffekt verliehen. Sie bemühte sich stark, um ihre Fas-sung und die Initiative wieder zu erlangen. Erst als sie durch die offene Haustür schritten, gewann sie ihre Handlungsfähigkeit wieder. Sie beschloss erst einmal auf Distanz zu gehen, sowohl im übertragenen als auch im wörtlichen Sinne, um die Konsequenzen dieser so plötzlich entstandenen Situation erst einmal abzuwägen. Sie nahm drei Schritte Abstand und fragte zusammenhanglos, nur um etwas zu äußern: „Wie lange wird der Unterricht dauern?" Herr Rhei sah erneut verblüfft aus. Ihre Entscheidung erschien ihr als noch glücklicher, als sie ihre Freundin Michaela im Hausflur wahrnahm, die beide misstrauisch beäugte. Sie stellte ihm ihre Kollegin und Freundin Michaela vor. Als diese erfuhr, dass er ihr Klavierunterricht erteilen wollte, fragte sie sofort an, ob sie zuschauen dürfte. Renée zögerte deutlich, konnte es ihr aber nicht abschlagen, als er auch zustimmend nickte. An-gesichts ihrer Freundin behandelte er sie allerdings wieder weniger vertraulich, was ihr sehr willkommen war, da es die ihr erstmals erwünschte Distanz wieder herstellte, sie musste sich erst einmal richtig fassen. Der Unterricht verlief unspektakulär, es machte ihr ...
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