1. René und Renée


    Datum: 02.06.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    sie sich ein weißes Seidenhöschen heraus, die sie noch in der Umkleidekabine anzieht. Als sie das Kombinationsangebot eines weißen Strumpfgürtels mit Seidenstrümpfen sieht, entschließt sie sich spontan zum Kauf. Die meisten Männer sind doch davon begeistert, denkt sie. Sie kommt am Hotel an und steht etwas unschlüssig davor, bevor sie an die Rezeption geht und sich anmeldet. Es ist 18:10, zehn Minuten später als bestellt. Der Portier schickt sie in den altmodischen Aufzug, der erst ab der Halbetage startet. Als sie die Treppen hochsteigt, spürt sie bei jeder Stufe den sanften Zug der ungewohnten Halter. Sie fühlt sich sexy und verführerisch. Im Aufzug zum sechsten Stockwerk fängt ihr Herz an zu klopfen, sie verspürt Lampenfieber wie bei einer Prüfung. Es kann ja auch in mehrfacher Hinsicht eine werden. Hoffentlich macht sie keine Fehler, sie ist sehr nervös. Er hat bereits die Tür zu seiner Suite geöffnet, als der Lift im sechsten Geschoß ankommt. Er strahlt, als er sie sieht : „Renée! Ich freue mich, dass Du gekommen bist." Er umarmt sie sofort. Diese herzliche Begrüßung verringert ihre Aufregung sofort. Er spielt diskret auf die Tatsache an, dass sie ihre Kleidung nicht gewechselt hat : „Der rote Rock steht Dir wirklich gut." Lakonisch und mit belegter Stimme antwortet sie nur befangen : „Danke". An ihrem Erröten und dem plötzlichen nervösen Nesteln an ihrem Rock erkennt er sicherlich, dass ihr bei dieser Antwort bewusst ist, was er damit verbindet. Immerhin zeigt sein ...
    enthusiastischer Tonfall, dass offensichtlich sein Glück gar nicht richtig fassen kann. Er führt sie in den Salon. Dort steht an einer Wand ein Klavier, in der Ecke steht ein Schreibtisch mit PC und Webcam, dem gegenüber ein weich aussehendes, breites Sofa thront. An der hellen Fensterfront steht ein großer Esstisch. Der Mann ist selbst sichtlich aufgeregt, versucht das aber zu kaschieren, indem er sich gewollt pedantisch gibt: „Du kommst zehn Minuten zu spät!" Renée sieht darin überhaupt kein Problem, von der Uni ist sie das akademische Viertelstündchen gewohnt, höflich meint sie aber: „Oh, tut mir leid." René will wohl gleich richtig den Ton setzen und fordert konsequent: „Du hast Dir einen strengen Lehrer gewünscht. Jede Minute zu spät bedeutet einen Klaps auf den Po. Beug' Dich über den Tisch am Fenster - Du kennst ja die Prozedur." Das hat sie nicht erwartet, mit großen Augen schaut sie ihn an, geht dann aber gehorsam zum Tisch und beugt sich darüber. Er ist wohl mehr als zufrieden, dass sie seinen Anordnungen so prompt folgt, ohne auch nur zu diskutieren. Trotzdem folgt er ihr und kritisiert: „Deine Beinstellung ist falsch. Sie müssen senkrecht und etwas auseinander stehen." Was soll das denn? Renée begreift nicht, was er will. Sie hat sich doch schon zur Bestrafung aufgestellt und das soll jetzt nicht richtig sein? Trotz dessen korrigiert sie ihre Stellung entsprechend, obwohl sie sich dabei erniedrigt fühlt. René legt ihr wieder die Hand auf den Nacken, er ermahnte sie ...
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