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Paul Paulig, die russischen Tagebücher
Datum: 01.06.2018, Kategorien: Ehebruch,
wollen, sollten wir sie dann nicht aufzeichnen?" Ich klatschte mir vor die Stirn. "Natürlich, völlig klar da habe ich vor lauter Aufregung gar nicht dran gedacht." Ich sprang auf und ging ins Schlafzimmer, dort musste das Ding doch irgendwo sein. Dann hatte ich es gefunden und ging freudestrahlend zurück ins Wohnzimmer. Natürlich war kein Band drin und natürlich waren die Batterien leer. Was nun machen? Wir tranken unseren Sekt aus und fuhren ins AEZ. Es ist ja schön das dort alles beieinander ist. Wir besorgten ein paar Bänder und die Akkus. Vorsichtshalber, nahmen wir noch einen Karton Mumm mit und waren eine Stunde später wieder im Hause. Dann alberten wir eine Weile herum. Wir waren bei der dritten Flasche Mumm und wurden auch langsam lustig. Abwechselnd versuchten wir die Batterien und das Band einzulegen und wollten uns totlachen, als erstmal alles auf den Boden fiel. Aber dann hatten wir es geschafft und es konnte losgehen. Tine kramte ihre Notizen aus der Handtasche legte sie auf den Tisch und fing an zu erzählen. "Es fing alles damit an, das Paul eines Tages nach Hause kam und mir erklärte, er gehe jetzt für ein paar Monate nach Russland. Ich war baff. Was willst du denn in Russland? Wollte ich von ihm wissen. "Ich gehe dort hin um noch ein paar Monate zu arbeiten." Er hatte richtig leuchtende Augen als der mir das erklärte. Ich konnte das nicht nachvollziehen, als er mir das erklärte. Er wurde nächstes Jahr sechzig und wollte in Pension gehen. Aber wenn er sich mal ...