1. Paul Paulig, die russischen Tagebücher


    Datum: 01.06.2018, Kategorien: Ehebruch,

    sein. Paul kam ins Wohnzimmer, unter dem Arm ein Kasten Mummsekt, kleine Flaschen, 0,3, oder so. Als er die Kerzen und die gedimmte Beleuchtung sah bekam er Stielaugen. Und als er mich in dem klein Schwarzen sah, hätte er um ein Haar den Karton Mumm fallen lassen. Mäuschen, was ist denn hier los, haben wir was zu feiern, habe ich irgend etwas verpasst, willst du mich etwa verführen?" Der Kerl hatte vielleicht Nerven. "Nun stell man erstmal den Sekt in die Küche, zieh dir die Jacke aus und dann setze dich endlich hin, ich warte nämlich schon eine ganze Weile." Sie hörte auf zu erzählen. Tine stand auf. " Evchen ich muss aufs Klo und du kannst uns noch einen einschenken. Eigentlich fängt es wieder genau so an wie beim letzten Mal als wir híer waren. Wie lange ist das her?" Weg war sie. Ich wollte einschenken, aber die Flasche war schon wieder leer. Ich holte eine neue Buddel aus der Küche. Als ich am Klo vorbei kam, hörte ich Tine leise singen. Auch bei mir macht sich der Sekt natürlich so langsam bemerkbar. Aber es ging mir gut. Noch! Ich war nun bloß mal gespannt wie sie Paul aus der Reserve locken würde. Tine kam zurück und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Ich hatte mittlerweile die verdammte Flasche auf bekommen und schenkte ein. Als Tine wieder saß, sah sie mich an. "Also Evchen, ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber bei mir ist es so, das ich mit zunehmendem Alter nicht mehr so sehr auf den so genannten Kuschelsex abfahre. Bei mir muss es jetzt zelebriert werden, es ...
    muss ein Spiel sein, und vor allen Dingen es muss richtig zur Sache gehen. Im Schlafzimmer, Händchen halten, herum tasten und so, das macht mir keinen Spaß mehr. Und wie ist es bei dir?" Ich dachte einen Moment nach. "Ja, du hast recht, bei mir ist es ähnlich. Wie sagtest du? Es muss zelebriert werden. Ja, genau so ist es. Die seltenen Momente wo man noch die Gelegenheit hat, muss es richtig abgehen. Es muss wie eine Inszenierung ablaufen und in einem furiosen Finale enden. Du hast völlig recht. Tine sah mich an. "Du wirst es nicht glauben, aber es läuft bei mir am besten, wenn wir mit geilen Erzählungen anfangen, jeder erzählt mit wem er gevögelt hat und dabei schaukelten wir uns dann so langsam hoch. Und noch was ist bei mir neuerdings wichtig. Es müssen Spiele gespielt werden, so was wie, er der Zuhälter, ich die Nutte, oder er der Vater, ich die Tochter oder so ähnlich. Und dann muss es so richtig knallen. Sex pur, mit allen Schikanen, wie Schläge auf den Hintern, Natursekt und alles was es sonst noch so an schönen Sauereien gibt." Ich wurde jetzt so richtig heiß als Tine von ihren Praktiken redete, aber ich wollte natürlich wissen wie es an dem Abend mir ihr und Paul weiterging. "Los Tine, erzähl weiter, wie lief das mit Paul?" Und so langsam aber sicher hatten wir so richtig einen im Tee. Tine hatte ihre Schuhe ausgezogen und lag fast auf dem Sofa, schaute in ihre Notizen und legte los. "Also, ich hatte keine Ahnung wie ich anfangen sollte. Nun erzähl doch mal wie es in ...
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