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Paul Paulig, die russischen Tagebücher
Datum: 01.06.2018, Kategorien: Ehebruch,
unglaublich wohliges Gefühl. Aber wie alles im Leben, so hatte auch diese Beziehung sein Ende, denn es konnte ja auf Dauer wirklich nicht gut gehen. Und ich zwang mich diese Liaison, mit sehr viel Einfühlungsvermögen zu beenden. Ich überlegte lange wie ich es anstellen sollte und ich kam zu dem Schluss, das ich einen letzten Abend, nein schon ab nachmittags, mit ihm verbringen wollte. Ich wollte mit ihm all die schönen Spiele machen, die ich mit ihm in den letzten zwei Monaten veranstaltet hatte und dann wollte ich ihm das Ende der Beziehung mitteilen. Ich wusste es noch ganz genau, ich werde diesen Tag nicht vergessen, nie in meinem Leben. Es war ein Freitag. Ich hatte lange geduscht, hatte dann das Parfüm Ypsilon "Y", von Ives St. Laurent angelegt. Allein dieses Parfüm hätte ausgereicht um jeden Mann verrückt zu machen. Ich hatte den schwarzen BH und den Slip ouvert, den mir ein Freund aus dem Sexshop mitgebracht hatte, angezogen und dazu die hohen schwarzen Schuhe. Ich hatte mir zwei Zöpfe geflochten und sah aus wie ein 18 jähriges Mädchen vor ihrem ersten Abenteuer. So ging ich zu Tür als Oleg klingelte. Als er mich sah, bekam er ein knallrotes Gesicht. Er wurde schon hektisch, als er seine Jacke im Flur auszog. Ich hatte im Wohnzimmer den Tisch gedeckt, Kerzen, Gläser und eine Flasche Champanski. "So, mein Lieblingsschüler, nun setzt dich dort aufs Sofa, mache bitte den Champanski auf und schenke uns die Gläser voll. Dann wollen wir anstoßen und uns überlegen was wir ...