1. Blind Date


    Datum: 01.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    offenbar war es das Richtige. Irgendwie... Hannah schrie auf und zuckte mehrmals, bevor sie zurück aufs Bett fiel. Einem tiefen Atemzug folgten japsende Töne, die sich beinahe wie Schluckauf anhörten. Noch einmal zuckte ihr Körper und dann fiel sie auf die Seite, zog die Beine an und rollte sich zusammen. Ich wollte ihr meine Hand in ihrem Schoß entziehen, aber sie hielt mich schwach davon ab und versuchte stattdessen, mich zu sich heranzuziehen. Also legte ich mich hinter sie und nahm sie in den Arm. Erst da fiel mir auf, dass sie tatsächlich leise schluchzte. „Alles in Ordnung?", fragte ich ein wenig hilflos. „Besser...", brachte sie heraus. „Halt mich, bitte." Ich tat es natürlich und versuchte, meine Sorge zu verdrängen. Und tatsächlich beruhigte sie sich schnell wieder. Es vergingen einige Minuten, in denen sich auch ihre Atmung und ihr Herzschlag wieder verlangsamten. Fast dachte ich, sie sei eingeschlafen, als sie plötzlich sachte mit dem Hintern wackelte. „Ist das wegen mir?", murmelte sie. Ich wusste erst gar nicht, was sie meinte. Dann wurde mir bewusst, dass sich mein Ständer klammheimlich zwischen ihre Pobacken gedrängt hatte und sich dort offenbar sehr wohl fühlte. „Ja", bestätigte ich. „Meinst du, du kannst noch einmal?", wollte sie wissen. „Ziemlich sicher." „Willst du mich dabei... ansehen?" Das ließ mir den Atem stocken. Ich hatte mittlerweile eine ungefähre Ahnung davon, wie schwer es sie belastete, was auch immer ihrem Körper zugestoßen war. Und wie ...
    viele schlechte Erfahrungen sie mit den Reaktionen anderer Männer drauf gemacht hatte. Stimmte ich ihrem Vorschlag zu, würde sie das in eine so verletzliche Lage bringen, dass alles daran zerbrechen mochte, was sich zwischen uns gerade entwickelte. Aber wenn ich ablehnte, dann verlieh ich damit letztlich auch nur der Angst Ausdruck, ihr Anblick könnte auch mich abschrecken. Einer Angst, die ich zugegebenermaßen gerade verspürte. „Du musst nicht...", brachte sie hervor, als sie mein Zögern bemerkte. „Doch", erwiderte ich. „So sehr ich gerne sagen wollen würde, dass ich bereits alles von dir gesehen habe, was ich brauche, um mich in dich zu verlieben..." „Sag das nicht, Bastian", bat sie. „Mach mir keine Versprechungen, bitte." Ich schwieg. „Lass es uns morgen im Licht tun und dann sehen wir, wohin es führt. Aber heute Nacht noch nicht, okay?" Ich verstand, weswegen sie ihre Meinung geändert hatte. Und ich muss zugeben, dass ich mich selbst ein wenig dafür hasste, dass sie recht hatte. Aber der Schatten des Zweifels war da. Ich küsste ihren Nacken und sagte: „Heute Nacht tun wir es auf deine Weise. Lass mich dich ansehen, wie du mich ansiehst." Ich spürte, wie gerührt sie von meinem Vorschlag war. Es schien die kleine Mauer wieder einzureißen, die sich zwischen uns erhoben hatte. Sie öffnete ihre Schenkel und gab meine Hand frei, bevor sie sich auf dem Bett drehte, das wir im Moment eher quer belegten. Während ich mich aufrichtete, legte sie sich auf den Rücken. Bereit, mich zu ...
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