1. Des Einen Leid, des Anderen Weid!


    Datum: 31.05.2018, Kategorien: BDSM,

    Überfluss hatte. Jedoch ahnte niemand, womit der sein Geld verdiente hatte, außer seinen Mördern. John kam als 14jähriger als erster nach Hause und fand seine ermordeten Eltern dort vor. Glücklicherweise konnte er noch seinen deutlich jüngeren Bruder Dirk abfangen, so dass dieser die toten Eltern nicht sah. Dass er einen der Täter noch gesehen und sogar erkannt hatte, erzählte er niemanden. Aufgrund einer sehr engagierten Polizistin kamen beide zusammen in ein Heim und dann in eine Pflegefamilie. Dirk verarbeitete laut den behandelnden Psychologen den Unfall vorbildlich. Auch John wirkte nach außen angepasst und immer freundlich. Jedoch war er von Hass zerfressen, was er aber perfekt verbergen konnte. Ihm war klar, dass er der nette Junge sein musste, um seinen Plan nach Rache verwirklichen zu können. Er begann exzessiv Kampfsport zu trainieren und gehörte schnell zu den Besten. Da aber seine schulischen Leistungen immer vorbildlich waren, schöpfte niemand einen Verdacht. Hass war eine hervorragende Motivation, seinen Racheplan langsam, aber stetig zu realisieren. So ging es bis zu seinem Abitur. In seiner Clique war John sehr beliebt, galt er doch als zuverlässig und trotzdem cool, auch wenn er sich niemals an irgendwelchen illegalen Aktivitäten beteiligte. Seine Freunde respektierten es, zumal er auch nie jemanden verpfiff, obwohl er anscheinend immer wusste was lief. Nach dem Abitur rief damals noch die Wehrpflicht und es ging für ihn zur Bundeswehr. Hier begann er ...
    unauffällig seinen Plan zu realisieren. Er machte den erkannten Täter ausfindig und am Tag seiner Entlassung besuchte er ihn. In einer ungeahnten Brutalität bekam er alle Informationen, die er wollte. Wer sein Vater wirklich war, wer die Mittäter waren und vor allem wer seine Familie aus der Welt haben wollte. Dann geschah ein bedauerlicher Unfall, an dem derjenige unerwartet verstab. Nach und nach kam es zu drei weiteren, tödlichen Unfällen, ohne dass die Polizei Verdacht schöpfte. Doch das Bild wurde immer vollständiger und so arbeitete er sich in der Hierarchie effektiv vor, bis er beim Big Boss vor der Tür stand. Dieser befand sich in einer Besprechung mit zwei anderen Unterweltgrößen, als seine beiden Leibwächter tot in den Raum fielen. Die drei sprangen auf, aber im gleichen Moment wurde ihnen bewusst, dass eine Forderung des Treffens der Verzicht auf Waffen war. Lediglich der Big Boss angelte aus einem Versteck eine 9mm, die jedoch nur kurz in seiner Hand blieb. Das geworfene Messer zertrennte zielgenau die Sehnen des Unterarms, so dass die Hand nunmehr nutzlos herunterhing. Der Schmerzensschrei verstummte schlagartig, als er den hasserfüllten Blick von John sah. Voll bewaffnet stand er vor ihnen. Dass er keinerlei Intention hatte, die Waffen zu benutzen wussten sie nicht. Innerhalb von Sekundenbruchteilen wechselte sein Gesichtsausdruck, als er die beiden Gäste ansah. „Meine Herren, ich hege keinen persönlichen Groll gegen Sie. Bitte setzen Sie sich wieder hin." John war ...
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