1. Des Einen Leid, des Anderen Weid!


    Datum: 31.05.2018, Kategorien: BDSM,

    ein Erfolgsgefühl. Sie bemerkte nicht die Gestalt, die ihr folgte, als sie das Haus verließ. Die Gestalt telefonierte und noch bevor sie in der Innenstadt ankam war die Gestalt nicht mehr alleine. Zwei Frauen und ein weiterer Kerl waren dazu gestoßen und die vier ließen sie nicht aus den Augen. Anika ging in Kneipen, in denen sie noch nie war. Ohne nachzudenken mied sie nach den Erlebnissen der letzten Woche Orte, wo man sie kannte. Sie guckte sich Kerle aus, die sie noch nie vorher gesehen hatte, nahm Blickkontakt auf und flirtete. Und zwar erfolgreich. Die Kerle sprangen auf sie an, aber jedes Mal machten diese im letzten Augenblick einen Rückzieher und ließen sie dann doch überraschend abblitzen. Die Verzweiflung bei Anika stieg. Sie bekam nicht mit, dass die aufgegeilten Kerle jeweils von einer der ihr folgenden Gestalten in einem unbeobachteten Moment unmissverständlich gewarnt wurden. Frustriert kehrte sie nach Hause zurück. Am nächsten Tag versuchte sie ihr Glück in der Nachbarstadt. Auch diesmal folgten ihr mehrere Gestalten und das Spiel wiederholte sich. Nur einer der Kerle verstand die Warnung nicht. Genau genommen wollte er sie nicht verstehen. Zuviel Blut war schon in seinen Schwanz geschossen, so dass es für das Hirn nicht mehr zu reichen schien. Doch bevor Anika von der Toilette zurückkam, legte sich eine Hand um den Hals des Verehrers und drückte unauffällig kurz zu, so dass er ohnmächtig wurde. Entschuldigend schleppten die beiden Männer den Kerl nach ...
    draußen: „Er verträgt nicht so viel", eine der beiden Frauen zahlte seine Rechnung und eine halbe Minute später kehrte Anika an den leeren Tisch zurück. Die Verzweiflung gewann langsam Überhand! Als wäre sie verwunschen, traf sie zu Hause auf dem Weg in ihre Wohnung ihren Studenten. Den Bruchteil einer Sekunde spürte sie ein Gefühl der Freude, sah schon vor sich, wie er sie ficken würde -- es war ihr gerade alles egal, Hauptsache irgendein Kerl, Hauptsache nicht mehr alleine! Genau in diesem Augenblick kam eine junge Ökotussi in ihr Gesichtsfeld. Sie war hässlich, doch er zog sie an sich und küsste sie leidenschaftlich. Mitten im Treppenhaus fuhr er mit seiner Hand unter ihren selbst gestrickten Pulli und spielte mit ihren Brüsten, was sie mit einem Kichern quittierte. Anika wurde von ihm mit keinem Blick gewürdigt, so dass sie sich wütend schnaubend an den beiden vorbei zwängte: „Darf ich bitte mal?!" Jetzt fühlte sie die Einsamkeit umso mehr -- und verkroch sich in ihrer Wohnung. Der Schmerz hatte gewonnen - ihre Verzweiflung stieg. Stufe 4 Die Verzweiflung und die Einsamkeit konkurrierten um Anikas Aufmerksamkeit. Dabei wurden beide immer größer und ließen kaum noch Platz für irgendetwas anderes. Langsam entwuchsen aus der Verzweiflung Zweifel, Zweifel an sich und Zweifel an der Welt. Das Verlassen der Wohnung wurde zur Qual, so dass sie nur noch selten raus kam. Sie kaufte nur noch kurz das Nötigste ein und war froh, als sie wieder sicher in der Wohnung war. Die Gestalten, die ...
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