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Aufgeschlagen
Datum: 31.05.2018, Kategorien: BDSM,
Sporen spüren, Pochen galoppieren), trennt die wehrlosen Hände, treibt sie ins Wunde hinein, prägt mit Nachdruck sich so ein, dass Echo lauthals keucht. Alarm blinkt, blinzelt feucht, schaut auf zu ihr, doch nicht, um sich ergeben ihrem Lächeln zu ergeben, sondern allen Ernstes, um die Unverschämte zu beschämen, ihr die Stirn zu bieten: was sie zum Lachen, was sie hier lustig finde, ob sie noch stolz sei auf ihr Tollsein? Leider krächzt das Fragen heiser, wagt sich nur verzagt (wirksam also doch bestraft?) ins Schutzlose hinaus, setzt verstört mehr als empört der Herablassung sich aus, bangt unter ihrem Funkeln, forscht nach einem Funken (hofft auf letzte Reste) von Régines Anstand und Verstand. "Aber, aber, wie Sie dastehen Standpauken halten? Ist das noch Ihres Amtes? Müssen Sie nicht selber lachen, hm?" Ihre Pranken umschlingen verschlingend, drücken durch den Rücken an den Overall (als ob die Bärenstarke zu eng getanztem Tango, zum schwülen Schwofen lade); die noch bedeckten Brüste fühlen die rote Riesin atmen: tief ein, tief aus, durch nichts erschüttert teilt sich ihre Schwerkraft mit. "Sie knien jetzt vor mir nieder. Sie wissen, was ich hören will. Und wehe, Sie bewegen sich anders als erforderlich." Dass sich kein Ekel regt, so fremd umarmt, so ungezogen ausgezogen, dass Abscheu ausbleibt weckt Absturzangst, zettelt Aufstand an. Wut sieht rot, übersieht die Übermacht, vergisst, was ist, benimmt sich, als könne der Kopf durch die Wand, keift 'Verschwinde! Raus aus ...