1. Liebe, Tod und Neuanfang Kapitel 10


    Datum: 31.05.2018, Kategorien: Hardcore,

    unter die Dusche hüpfte. Immerhin war sie noch mit genug Öl eingerieben und es war noch lange nicht alles eingezogen. Das musste runter, bevor sie sich anzog. Sie brauchte nicht lange. Wenig später saß sie mir mit nassen, hochgesteckten Haaren gegenüber und futterte gemächlich die dargebotenen Köstlichkeiten. Schweigend nahmen wir unser Essen ein. Vielleicht dachten wir beide über irgendetwas nach, wobei zumindest ich genau wusste, war mir durch den Kopf ging. Jedes andere Thema, als dieser zarte und feingliedrige Körper, wäre jetzt fehl am Platze gewesen. Was Eva anging, konnte ich mir keinen Reim darauf machen. Es war nicht ihre Art zu schweigen. Sonst kam zumindest irgendetwas Belangloses. Diesmal nicht. Sie sah mich ausdauernd mit ihren großen Augen an und ließ mich damit nicht los. Nach dem Abendessen saßen wir noch eine Weile vor dem Fernseher. Es kam etwas, was Eva interessierte, mich nicht im Geringsten. Nicht dass mich die Liebe nicht interessierte, aber gewiss nicht die, von anderen Menschen. Wenn das Leben so aufreibend wäre, wie es dort dargestellt wurde, wäre ich auf eine einsame Insel geflüchtet. Das brauchte ich nicht. Eva hingegen, ging in der Story auf, und als es im Film traurig wurde, hatte sie Wasser in den Augen. Aber genauso, konnte sie sich emotional auch an die anderen Szenen des Films anhängen. Mich interessierte es nicht im geringsten. Ich schielte nur ab und zu, zu der Seite, auf der sie saß. Sie hatte sich selber eine Art Schlafanzug gekauft, den ...
    sie jetzt trug. Er war natürlich lange nicht so weit wie meine Pyjamas. Dadurch trat ihre Figur wesentlich besser hervor und zog meine Augen an. Eva war von der Handlung des Films abgelenkt, dass sie es nicht bemerkte. Der Film ging lange, sehr lange und mir fielen die Augen zu. Als er endlich beendet war, zappte ich noch einmal durchs Programm und entdeckte eine Sendung nach meinem Geschmack, die ich noch nicht gesehen hatte. Das wiederum interessierte Eva nicht. Sie machte sich auf dem Sofa lang und legte ihren Kopf auf meinen Schoß. Dann schloss sie ihre Augen und schlief wenig später ein. Den Film sah ich noch zu Ende, nahm dann Eva, wie schon einmal auf meine Arme, und trug sie ins Schlafzimmer. Dort legte ich sie auf das Bett, und da es warm war, zog ich ihr das Oberteil aus. Dann überlegte ich noch, ob ich ihr ebenfalls die Hose abstreifen sollte und kam zu dem Ergebnis, das es besser sei. Ohne Eva zu wecken, schälte ich sie aus der Hose und ein paar Augenblicke später, lag sie bei der spärlichen Beleuchtung des Nachtlichts, nackt vor mir. Ich zog einen Stuhl ans Bett, der nicht weit weg stand, und setzte mich darauf. Jetzt konnte ich sie von schräg oben betrachten und war von ihrem Anblick fasziniert. Ein paar Schatten lagen auf ihrem Körper und machten das ganze Bild noch plastischer, als es bei heller Beleuchtung gewesen wäre. Bei der Gelegenheit dachte ich an die Bilder, die in ihrer Wohnung hingen. Sie mussten bei ähnlicher Beleuchtung gemacht worden sein. Zeigten ...
«12...5678»