1. Arabische Nächte 03


    Datum: 30.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    vor. „Wie lange brauchst du noch? Wir müssen los“, rief sie ihm nun zu. Eigentlich war er ja recht müde gewesen, aber Bad und Neugier hatten ihn wieder soweit fit gemacht, dass er sich nun fragte, was sie nur geplant haben könnte. „In einer Viertelstunde bin ich soweit. Aber wohin müssen wir denn los?“ „Lass dich überraschen.“ Exakt 14 Minuten später öffnete er die Tür aus dem Bad raus und vor ihm stand Emilia in ihrem Mantel. Ein wenig enttäuscht, dass er nicht sehen konnte, was sie drunter trug, öffnete er ihr als Kavalier die Türe und ließ sie hinaus, wobei er sich im vorbeigehen noch seine Jacke vom Haken nahm. „Wo geht es denn jetzt hin?“, fragte er sie erneut und schon ein wenig ungeduldig. „Das verrate ich dir erst, wenn wir da sind“, gab sie mit einem Schmunzeln zurück und sagte ihm nur die Richtungen an als sie durch die Stadt fuhren. Schließlich waren sie an einem Lokal angekommen, das Daniel noch nicht kannte und auch noch nicht von gehört hatte. „Was ist das hier?“, fragte er daher verwundert. „Meine Güte, da ist aber heute jemand ungeduldig. Wart es doch einfach mal ab“, sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann legte sie ihren Arm in seinen und ließ sich von ihm hinein führen. Drin wurden sie von einer sehr elegant gekleideten Dame empfangen. „Guten Abend. Sie hatten reserviert?“ „Ja“, antwortete Emilia und nannte einen Namen, den Daniel nicht kannte. Er wollte gerade etwas dazu sagen, aber Emilia warf ihm einen eindeutigen Blick zu und hielt mit ...
    ihrem Arm seinen mit einem kleinen Ruck etwas fester. „Bitte folgen sie mir“, sagte die Empfangsdame, nachdem sie einen Blick in die Reservierungen geworfen hatte. Daniel schaute sich um und einiges viel ihm sofort auf. Dies war kein normales Restaurant, denn es gab offenbar nur einen langen Gang, von dem viele kleine Flure ab gingen und keine großen Raum mit Tischen, wie er es sonst gewohnt war bei Restaurants. Am Ende der Flure waren jeweils schwere Vorhänge aufgehangen, aber was dahinter war, konnte man unmöglich erkennen. Die Dame führte sie den Gang hinunter bis fast zum Ende, bevor sie in einen der kleinen Flure abbog. Als sie den Vorhang für die beiden zur Seite schob, konnte Daniel einen Blick in den Raum werfen, bevor er eintrat: Es war ein einzelner Tisch in der Mitte, ein rundes Sofa mit extrem breiter Sitzfläche stand als Sitzgelegenheit dahinter. Auf dem Tisch war ein Kübel mit einer Sektflasche darin, daneben ein Tablett mit kleinen Häppchen und hohe Gläser dazu. An der Seite stand eine kleine Kommode, darauf Flaschen mit unterschiedlichen Flüssigkeiten, die er noch nicht identifizieren konnte. Das Licht war stark gedämpft und ein wohliger Duft lag in der Luft. Fast hätte er die Türe in der hintersten Ecke übersehen, die angelehnt stand und den Fliesen nach zu urteilen in ein Bad führte. Ihre Bedienung ging schnell zu der Tür und zog sie zu. Dann drehte sie sich zu den beiden um: „Wenn sie noch etwas zu Essen wünschen, betätigen sie einfach die Klingel. Es wird dann ...
«12...8910...29»