1. Arabische Nächte 03


    Datum: 30.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    hatte. Mit der Fingerspitze umkreiste sie die Haut, nahm irgendwie Maß und wunderte sich, wie faszinierend doch der Körper sein konnte, dass er sich in Form und Verhalten an unterschiedlichste Bedürfnisse anpassen konnte. Das dachte sie, als sie sich an ein Bild erinnerte, in dem der Kopf eines Babys zu sehen war, wie es aus dem Inneren seiner Mutter auftauchte. Emilia hatte das erschrocken und fasziniert, denn so ein Kopf hatte doch noch eine ganz andere Größe als Daniels Glied...und er ließ sie schon sich so wunderbar eng fühlen. Sie lenkte sich mit diesen Gedanken wieder ab, aber besann sich dann doch auf ihre jetzige Situation. Ihr Finger hatte die raue Struktur immer wieder umfahren und sie war beeindruckt davon, wie fest sie dort sich schließen konnte. Es erforderte etwas mehr Konzentration, wenn sie versuchte sich zu lockern, aber schließlich hatte sie den Eindruck, dass sie ihren Finger nicht einklemmen würde, wenn sie versuchte, etwas mehr in sich zu gehen. Also nahm sie ihren Finger und drückte langsam auf den kräftigen Ringmuskel, der sich entspannte als sie kontrolliert ausatmete und sie in sich eindringen ließ. Scharf sog sie die Luft ein als sie es sich in sich fühlte. Mit geschlossenen Augen erforschte sie ihr Inneres: Glatte Haut, weich und sehr warm, kleine Falten darin. Aber nichts, was sie als Reste ihrer Verdauung identifizieren könnte. Immer weiter schob sie den Finger hinein. Im Gegensatz zu ihrer Scheide, wo sie es spürte, wenn Daniel oder sie selbst ...
    mit dem ‚Glas' oder einem Finger das Ende erreichten, schien es hier in Windungen immer weiter zu gehen. Der Finger wurde von allen Seiten in weiche, feuchte Wärme gehüllt und nur die Knöchel hinderten sie daran, noch tiefer hinein zu tauchen. Sie zog ihren Finger langsam wieder heraus und holte ihn aus dem Wasser heraus. Er war sauber. Emilia war verblüfft und spürte, dass ihre Scheide mittlerweile nicht nur vom Wasser nass war, sondern sie wohl auch ihren eigenen Teil dazu beitrug. Allerdings hatte sie gemerkt, dass das Sitzen umständlich war und der Bauch zusätzlich im Weg. Also drehte sie sich um, kniete sich hin und führte nun den Mittelfinger an ihrem Po entlang in den Anus ein. Dabei wogten ihre Brüste im Wasser unter ihr hin und her. Sie drehte den Finger hin und her, konnte sogar ertasten, wo ihre Wirbelsäule in ihr zu Ende war, was einen ganz neuen Sinneseindruck darstellte. Aber nun wollte sie nicht länger warten und weiter ‚forschen', was ihre und Daniels Bedürfnisse anging, wenn das Kind geboren war. „Daniel, kommst du mal?“, rief sie ihm durch die geschlossene Badtür zu. „Ja, sofort!“, rief er zurück und beendete noch schnell den Absatz, den er zu lesen begonnen hatte. „Was gibt's denn?“, fragte er, als er ins Bad kam und seine Freundin im Wasser sitzen sah. „Wie wäre es, wenn du dich zu mir gesellst und mit badest? Es ist sooo viel Platz hier und ich habe gerade noch einmal heißes Wasser nachlaufen lassen.“ „Keine schlechte Idee“, stimmte er ihr zu und wollte ...
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