1. Vorbereitung für Date desHotwifes


    Datum: 27.05.2018, Kategorien: BDSM,

    China-Martini übergossen spiegelt die raue Atmosphäre der süditalienischen Vulkaninseln wieder. Diese Mischung aus sanfter Süße und einer herben Note, diese Mischung aus dem Wesen sanfter Hügel und vulkanischer Landschaften ist das, was Sabrine bei den anderen Männern sucht, wie damals bei Clausio aus Sizilien. Der Becher wird mir von der Bedienung auf den Tisch gestellt. Auf dem Tablett liegt neben den bestellten Dingen noch ein Feuerzeug. Sabrines Feuerzeug. „Das soll ich ihnen von den beiden Herrschaften dort drinnen überreichen." sagt die Italienerin zu mir und dreht mit einem süffisanten Lächeln auf dem Absatz in Richtung Eingang ab. Ich schaue rüber und sehe die beiden das Lokal verlassen. Sie haben mich also doch gesehen. Das Feuerzeug als kleiner heißer, vulkanischer Gruß von meiner Sabrine. Was soll ich nun tun? Ihnen zu folgen, wäre in dieser Situation zu blöd. Zudem kann ich das Eis und den Espresso schlecht stehen lassen, zumal ich noch bezahlen muss. Ich fasse den Entschluß meinen Becher zu essen, den Espresso zu trinken und ein bis zwei Zigarillos in Ruhe zu rauchen. Ich zünde mir als fast-Nichtraucher einen Zigarillo an und schlecke die zauberhafte Eiskomposition. Eine gewisse Entschädigung für das Fehlen von Sabrine an meiner Seite. Gedanken trieseln durch meinen Kopf, Eifersucht zerfrisst meinen Bauch, die Zigarillos schlagen auf den Darm und der Alkohol des China-Martinis lässt mich ein wenig schwanken, als ich aufstehe und zur Toilette gehe. Innen ist ...
    das Lokal mit einer geschackvollen Komposition aus Marmor und Holz ausgestattet. Ich verziehe mich in eine Kabine und sehe folgenden Spruch frisch an der Wand mit Filzstift aufgeschrieben. „Deine Frau wird heute in den Rhein-Wiesen von einem echten Schwanz gevögelt. Du armseliger Wichser!" Das muss von Freitag sein. Was ist das hier eine Schnitzeljagd? Woher wissen die beiden, dass ich sie verfolgen werde? Ich wusste es doch selbst bis gerade vorhin noch nicht. Also sind sie wohl in den Rhein-Wiesen. Ich verlasse die Toilette und sehe am Tresen den alten, mir noch von früher her bekannten Eisdielenbesitzer. Ich spreche ihn auf das wunderbar gestaltete neue Lokal an -- früher hatte er sein Eislokal auf der anderen Seite gehabt. Sein Sohn mischt sich ein und bemerkt, dass er sich schon gewundert hätte, dass ich ohne in die Karte zu schauen die Spezialität des Hauses bestellt hätte. Er kannte mich nicht, da ich in den letzten 10 Jahren nicht mehr dort war. Der Alte jedoch kann sich an mich erinnern. Er meint dann zu mir:"Ihre Frau war so eben auch hier, haben Sie sie nicht mit ihrem Anlageberater gesehen?" Die beiden scheinen in den letzten Monaten viel zu besprechen zu haben. Sie treffen sich regelmäßig Freitags hier auf ein Eis und einen Cappuccino." Sein Gesichtsausdruck ist vieldeutig. Offensichtlich ahnt er, was die beiden Freitags gemeinsam treiben. Ich fahre zum Rhein und suche die Beiden. Dann höre ich leise Stimmen hinter einem Busch. Die beiden unterhalten sich. Zugern ...
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