1. Es schlieen sich die Kreise --


    Datum: 25.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    interessierten, und an diesen Tagen ganz und völlig, ohne jemand fragen zu müssen, ob ihn vielleicht etwas anderes interessiere. Fast nie stritten wir uns über das Fernsehprogramm, oft hatte ich auch keine Zeit, sondern mußte Arbeiten korrigieren, aber unlängst kam Waldemar mit dem Spruch: ,Was ist Voraussetzung einer guten Ehe?` Antwort: ,Liebe, Respekt -- und ein zweiter Fernsehapparat!` War das ein Wink mit dem Zaunpfahl -- oder die dezente Ankündigung eines Geburtstagsgeschenkes? Am ersten Abend rief mich Waldemar von Conny an und schilderte mir ihre gemütliche Wohnung, hatte auch ihren Freund Achim kennengelernt -- und dann ließ Conny sich den Hörer geben und sprach auch mit mir: "Jetzt fehlst nur noch du und Werner und Wolfram und natürlich die Mädchen und deren Männer und Kinder, und dann wären wir komplett -- das machen wir im Sommer mal -- du bist doch mit Waldemar dabei?" "Natürlich, Conny! -- Dann wünsch ich euch noch weiter einen schönen Abend -- und ich erhol mich mal von Waldemar." "Ist da denn was zum sich erholen?" "Nee, eigentlich nicht! Tschüs, Conny!" Am zweiten Abend rief Waldemar nicht an, und ich dachte mir nicht viel dabei. Oder ich dachte schon halb im Unterbewußten: Vielleicht holen die beiden Versäumtes aus der Jugend nach -- aber bei den beiden ist ja nicht mehr sehr viel nachzuholen, es sei den, fünfundzwanzig Jahre gemeinsames Eheleben, und das ließ sich nun beim allerbesten Willen nicht mehr nachholen. Aber, Melanie, mußte ich mir zurufen, das ...
    hast du Waldemar doch ausdrücklich erlaubt, ja, ihn fast dazu aufgefordert! Am Nachmittag des folgenden Tages kam Waldemar zurück. Er war in sehr aufgekratzter Laune und küßte mich überschwenglich. Ich sagte ihm lachend auf den Kopf zu: "Du hast dich nicht die ganze Zeit ans-tändig benommen!?" "Um ehrlich zu sein: Nein! Komm, laß dir erzählen!" Wir setzten uns mit einem Glas Bier gegen Waldemars Reisedurst aufs Sofa, Waldemar legte mir den Arm um die Schulter und erzählte: "So etwa saßen wir gestern mit Conny auf dem Sofa -- Achim war zu seiner Mutter nach Schleswig gefahren -- und erzählten von alten Zeiten. Ich hab dir ja gesagt, ich hab mich mit Conny früher immer in ihrem Zimmer getroffen, und das Sofa dort war für uns wohl so wie für dich und Rolf eure Wiese. Jedenfalls gingen unsere Reden immer so: ,Weißt du noch, wie das damals war, als ich dir zum ersten mal das Hemd aufknöpfte und du mir an den Busen gingst`, und so weiter; einmal fragte sie mich auch: ,Findest du auch, daß ich dick bin? Fühl doch mal meine Taille!`" "Die Arme hat wohl Minderwertigkeitsprobleme wegen ihrer jetzt nicht mehr so ausgeprägten Taille." "Ja, ich weiß auch nicht, jedenfalls fühlte ich ihre Taille, und ich weiß nicht, ob Conny das so eingerichtet hat, oder ich nach oben ging, jedenfalls hatte ich meine Hand an ihrem Busen, und dann ging es Schlag auf Schlag mit ,Weißt du noch?`, und schließlich --" "-- landetet ihr im Bett." "Wie hast du das erraten? Und wir haben uns geliebt -- aber du hast ...
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