1. Es schlieen sich die Kreise --


    Datum: 25.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    einmal zu erleben, so down war ich." "Aber du hattest ja deine Töchter --" "Ja, schon!" "Und deine Schwiegerfreunde --" "Ja, die sind auch beide ganz lieb zu mir, aber irgendwann gehen die ja doch ihre eigenen Wege und lassen ihre Mama und Oma allein." "Aber die Gefahr, daß du allein bleibst, ist ja jetzt abgewendet." "Hoffentlich bleibt es dabei. -- Und wie bist du damit fertiggeworden, daß dein Ex fremdgegangen ist? Waldemar hat angedeutet, daß du ein ziemlich bewegtes Leben hattest." "In der Tat. Ich hab mir, als mir das klar wurde, selbst aktiv einen Freund geangelt -- aus Rache, würde wohl ein Psychologe sagen." "Ich hab mich zu so was nie getraut." "Wenn ich heute daran denke, wie ich damals meinen ersten Freund -- ich meine, während der Ehe -- verführt hab, und das noch in unserer Nachbarschaft -- ich hab jetzt noch oder wieder Angst vor meiner eigenen Courage. Aber das erzähl ich dir gern ein anderes Mal, es ist jetzt schon spät, wir sollten allmählich nach Hause fahren, morgen müssen wir beide zur Arbeit. Oder lies, was ich darüber aufgeschrieben habe!" "Du hast was aufgeschrieben?" "Ja, ich hab in der letzten Zeit Gefallen daran gefunden, meine wichtigsten Erlebnisse aufzuschreiben, erst einmal für mich, dann auch für meine engsten Freunde -- ich darf dich doch dazu zählen?" "Ja, Melanie, das darfst du -- ich komme darauf zurück -- und vielen Dank fürs Zuhören!" "Da nich für!", sagte ich nur und küßte Conny noch einmal ganz herzlich. Wir gingen dann ins Haus und ...
    fanden die Herren an Werners Computer, wo ihm Waldemar einige schöne Pornoseiten im Internet zeigte. Darin hatte er in den letzten Jahren, als er allein lebte, eine große Erfahrung gesammelt und mir auch schon einiges gezeigt. "Mensch, was für schöne Frauen!", rief Conny, die so was wohl noch nie gesehen hatte. "Da kommen wir nicht mit!" "Und ob ihr beiden Hübschen da mitkommt!", lachte Waldemar, umfaßte mit den Armen je eine von uns um die Taille und küßte uns links und rechts. Wir ließen und das gern gefallen, dann entwand sich Conny aus Waldemars Umarmung und sagte zu Waldemar und mir: "Ihr bleibt doch noch zum Abendbrot? Zu Hause müßtet ihr doch auch noch was essen!" So saßen wir noch bei einem einfachen Abendbrot und danach bei einem Gläschen Wein zusammen, erzählten, politisierten -- Conny wiederholte ihre Einladung an Waldemar, aber auch an uns beide, sie in Kiel zu besuchen -- und erst gegen Mitternacht fuhren wir nach Hause. Eine Stunde später -- wir lagen mit Waldemar schon im Bett -- ging das Telephon, und Conny sagte nur kurz, daß sie heil angekommen war; darum hatte sie Waldemar gebeten. Etwa drei Wochen später war es soweit: Waldemars Firma schickte ihn für drei Tage auf Dienstreise nach Kiel. Er wohnte in einem Hotel, aber es waren natürlich auch ein oder mehrere Besuche bei Conny geplant. Ich verabschiedete Waldemar mit einem Küßchen und der überflüssigen Aufforderung, sich anständig zu benehmen, und genoß es, mir im Fernsehen die Sendungen anzusehen, die mich ...
«12...161718...42»