1. Es schlieen sich die Kreise --


    Datum: 25.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Schwiegerfreundesmütter -- wie sagt man bei so was?" "Das weiß ich auch nicht -- ein Armutszeugnis für eine Deutschlehrerin! -- Jetzt, wo ich älter werde, denke ich auch manchmal, daß es schön gewesen wäre, wenn ich Enkelchen hätte." "Dazu kann ich dir ein Rezept sagen: früh heiraten und Kinder kriegen!" "Das erste hab ich ja gemacht, und es war wohl zu früh, und dann ging es auseinander --" "Und warum hattet ihr keine Kinder am Anfang?" "Meine Berufsausbildung war meinen Eltern und Dieter -- das ist mein Ex -- wichtiger; das war überhaupt die Bedingung, daß meine Eltern mich mit zwanzig heiraten ließen." "Na ja, mein holdes Ehegespons -- möge er in den Pinneberger Sümpfen -- aber man soll ja nicht fluchen -- also er sagte immer, wie gern er Kinder hätte, und damit hat er auch unsere Eltern und meine Brüder rumgekriegt -- gib es zu, Werner! -- und die Kinder hat er mir dann ja gemacht, und dann ging es los -- aber wir reden ja heute so lustig, ich will nicht wieder damit anfangen! -- Und wir tratschen hier, und ich hatte Werner gesagt, ich kümmere mich um den Kaffeetisch! Das muß ich jetzt nachholen, ihr unterhaltet euch ja wohl auch ohne mich!" Wirklich: Die Unterhaltung war so anregend gewesen, daß wir gar nicht gemerkt hatten, daß wir immer noch an einem leeren Tisch saßen -- nicht einmal ein Glas Wasser hatte man uns angeboten! Als Conny in der Küche hantierte, sagte Werner: "So fröhlich habe ich Conny seit ihrer Scheidung nicht mehr erlebt! Habt vielen, vielen Dank, daß ...
    ihr gekommen seid!" Ich ging dann auch in die Küche, um Conny zu fragen, ob ich ihr nicht etwas helfen könne. "Danke, nicht nötig, Melanie! -- Ich glaub, wir sind uns in vielem ähnlich, findest du nicht?" "Genau das finde ich auch -- das liegt wohl am Frauentyp, der Waldemar gefällt." "Das wird's sein -- wenn du doch mal den Kuchenteller nehmen tätest -- oder darf ich das zu einer Deutschlehrerin nicht sagen?" "Eigentlich nicht -- aber ich geb dir gern Nachhilfestunden." "Ach geh, unsere Forschungsberichte müssen wir sowieso alle auf Englisch schreiben, und die sieht dann immer ein Engländer durch, der bei uns arbeitet." "Das wollte ich dir nur noch sagen, wo wir hier in der Küche unter uns sind: Wenn du jemand brauchst, mit dem du von Frau zu Frau reden kannst: Ich bin sozusagen immer für dich da." "Danke -- aber was heißt ,sozusagen`?" "Das heißt, daß ich ja auch meinen Beruf hab und es deshalb zweckmäßig ist, ein Treffen oder in längeres Gespräch vorher zu verabreden." "Ist doch klar, Melanie! Ich werd vielleicht auf dein Angebot zurückkommen. -- Gehen wir wieder raus zu den anderen! Kriegen wir beide alles mit?" "Bei den Kuchenmengen, die du gebracht hast, fürchte ich, eine von uns muß nochmal in die Küche und den Rest holen." "Ach, das geht schon!" "Aber wir sind doch keine Kellnerinnen -- die Kuchenteller sollen nicht zu Bruch gehen, die sehen mir sehr nach altem Familienporzellan aus." "Das hast du richtig erraten. -- Na gut, du hast gewonnen, nehmen wir erst mal einen ...
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