1. Heilsame Wandlung


    Datum: 22.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Dann drehte er sich zu Nia. "Sei jetzt ehrlich, liebe Nia. Jekaterin sieht doch fabelhaft aus." Nia errötete und Jekaterin stellte sich zu ihr und nahm sie bei der Hand, lächelte Nia herzlich an. Nia schluckte. "Ja, sie ist makellos, und entspricht perfekt dem patriarchalen Schönheitsideal. Wolltet ihr das hören?" Jekaterin giggelte. "Wie nett von dir, liebes Nia." Ulf greinte. "Nia, so ein Unsinn. Das Patriarchat sieht die Kontrolle der Frau vor, hat aber kein Schönheitsideal. Das müsstest du besser als ich wissen. Ich unterdrücke keine Frauen. Das habe ich nämlich gar nicht nötig. Jekaterin muss nicht zu Hause bleiben, Kind, Küche, Kirche, das kommt gar nicht in Frage. Du verwechselst ja alles. Jekaterin ist frei und darf tun und lassen, was sie will." Nia schaute verdattert. "Nun gut, ja, sie sieht halt aus wie ein erotischer Männertraum. Zufrieden." Ulf lachte und küsste Jekaterin auf die Wange. Jekaterins Augen leuchteten. "Danke, Nia. Ich bin das gerne, so ein Männertraum." Sie schaute Ulf an. "Jetzt ich wissen, warum du dieses Person magst. Sie hat Feuer!" Nia protestierte. "Wieso redet ihr, als wäre ich nicht da." Ulf lachte. "Weil du noch nicht ganz da bist." Er schaute zu Jekaterin. "Hast du nicht Lust mit der Kleinen Louboutins kaufen zu gehen. Ich zahle natürlich. Ich ertrage sie in diesen Schuhen nicht mehr." Jekaterin giggelte. "Gerne, Ulf. Ich würden gerne mit Nia shoppen gehen. Meine sind auch schon über Monat alt." Nia schnaubte. "Ich gehe nirgendwohin mit! ...
    Egal wie alt meine Schuhe sind." Ulf nickte. "Na gut, rufe mich an, wenn du es dir anders überlegst." Und dann beugte er sich zu Nia und flüsterte ihr etwas ins Ohr, dass ich beinahe nicht gehört hätte. "Wie sieht eigentlich dein erotischer Frauentraum aus, Nia? Hundert Paare Louboutins? Einen ganzen Schrank voll? Du weißt doch genau, welche Schuhe ich meine, meine Kleine! Ich kaufe sie dir. Versprochen. Jeden Tag ein neues Paar! Mit so hohen Absätzen wie du willst!" Nia errötete bis über beide Ohren, ging zur Seite und winkte ab. "So eine Unverschämtheit." Jekaterin und Ulf gingen heiter, und wir gingen bald darauf nach Hause, ohne über den Zwischenfall zu reden. Kaum waren wir zuhause, fiel Nia vor Erschöpfung ins Bett. Sie hatte einen langen Tag im Büro gehabt, und die Party hatte ihr noch den letzten Rest Kraft genommen. Sie ging müde ins Bett und ich trank noch einen Absacker im Wohnzimmer. Der heiße Whiskey rann mir den Hals herunter. Was für ein Abend! Ich blieb im Dunklen sitzen, hörte Musik und erholte mich. Kein Licht. Keine Worte. Nichts. Als ich irgendwann müde wurde, ging ich ins Schlafzimmer. Ich war nun tatsächlich betrunken, und schwankte ins Bett. Ich blieb auf dem Rücken liegen und hörte plötzlich ein leises Stöhnen. Es war Nia! Nia stöhnte im Schlafen. Sie hechelte sogar. Ich lehnte mich zu ihr. Sie hatte einen erotischen Traum. Es war offenkundig. Sie rieb die Decke zwischen ihren Beinen. Je länger ich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnte, desto klarer ...
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