1. Auf neuen Wegen 06v18


    Datum: 20.05.2018, Kategorien: BDSM,

    ergehen uns in den Dingen, die wir jetzt gemeinsam tun könnten. Aber noch trennen uns Tage, bis zum Wiedersehen. Den Abend lasse ich ruhig ausklingen. Nehme ein Bad, lege mich dann ins Bett und schaue mir einen Film an. Konzentrieren kann ich mich aber nicht, denn immer wieder schweifen meine Gedanken ab und bleiben an der faszinierenden Persönlichkeit von Patricia hängen. Was wird mich wohl morgen erwarten? Über diese Frage schlafe ich irgendwann ein. 2 _ Das Kaffeekränzchen Die Wegbeschreibung ist hervorragend, und so finde ich die angegebene Adresse auf Anhieb. Die schmucke Villa liegt etwas abseits der Straße, umgeben von altem Baumbestand, umsäumt von einer hohen Mauer aus Naturstein. Das schwere Eisentor fährt geräuschlos zur Seite und gibt die Einfahrt frei. Der Kies der Auffahrt knirscht unter den Reifen, und als ich aussteige, muss ich auf Zehenspitzen laufen um mir nicht die Absätze zu ruinieren. Die massive Haustür wird geöffnet und Bianca gibt den Weg in das Innere frei. Sie nimmt mir den Mantel ab und hängt ihn über einen Bügel an die Garderobe. Sie geht voraus und führt mich in einen Wintergarten, der über und über mit Pflanzen angefüllt ist. Ein kleiner Springbrunnen plätschert vor sich hin. Patricia sitzt auf einem schweren Holzstuhl vor einem kleinen Tischchen. Sie strahlt übers ganze Gesicht, als sie mich in der Tür sieht, steht auf und drückt mich an sich. Dann bietet sie mir einen Platz an ihrer Seite an. Sie fragt, ob ich gut hergefunden habe, was ich ...
    dank ihrer Beschreibung bejahen kann. Patricia fragt mich, ob ich Neuigkeiten von Yvonne habe. Ich erzähle ihr von unserem Telefonat am Vortag und Patricia sagt, das sie schon immer den Eindruck gehabt habe, dass Yvonne ein ganz patentes Mädchen sei. In der Zwischenzeit hat Bianca den Tisch gedeckt und fragt, ob sie den Kaffee einschenken dürfe. Nachdem sie uns versorgt hat, und sie wohl in Patricias Augen gelesen hat, dass sie sich zurück ziehen darf, entfernt sie sich einige Meter und kniet sich auf ein Kissen, welches am Boden liegt. Mit durchgedrücktem Rücken, die Knie leicht geöffnet und die Hände flach auf den Oberschenkeln liegend, sieht sie aus wie eine Statue. In der nächsten halben Stunde, die Patricia und ich uns angeregt unterhalten, schaue ich immer mal wieder aus dem Augenwinkel heraus zu Bianca hinüber. Sie hat sich die ganze Zeit kein einziges Mal bewegt. Patricia fragt mich über meine Beziehung zu Yvonne aus und will wissen, wie ernst es uns mit unseren Spielchen sei. Ich antworte wahrheitsgemäß, dass wir uns inzwischen sehr sicher sein würden, mit dem was wir begonnen hätten. Ich gestehe ihr aber auch, dass unsere Wünsche bezüglich eigener Ansprüche und Erwartungen der Partnerin hinter der Realität zurück blieben. Konkret mache ich das an unseren bisherigen Rohrstockspielen fest. Obwohl ich selber gerne intensiver, und auch mit anderen Schlaginstrumenten spielen würde, bremst mich doch das relativ geringe Wissen diesbezüglich aus. Und dass Yvonne das bisher ...
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