1. Auf neuen Wegen 06v18


    Datum: 20.05.2018, Kategorien: BDSM,

    somit reicheren Verehrer, ließ sie sich ein Studio einrichten. Sie engagierte sich zwei Mädchen und konnte sich fortan darauf beschränken, ihrem Gönner ein- oder zweimal die Woche den Hintern zu verhauen. Innerhalb eines Jahres hatte sie genügend Geld zusammen um sich ein allein stehendes Haus am Stadtrand zu kaufen. Da ihr Terminkalender ein Auszug aus dem städtischen who is who war, ließ man sie in Ruhe schalten und walten. Dies tat sie konsequent und geräuschlos. In den folgenden Jahren eröffnete sie noch drei weitere Häuser dieser Art. Alles lief bestens. Es gab Zeiten, da wusste sie nicht, wohin mit dem Geld. Aber Patricia war clever genug, für die Zeit danach vorzusorgen. Inzwischen steckt ihr Geld in seriösen Unternehmungen, liegt irgendwo im Keller diverser Banken oder steckt in Aktien und Wertpapieren. Von der Leitung ihrer Häuser hat sie sich inzwischen zurück gezogen. Das war jetzt Sache der Geschäftsführer und letztlich der Anwälte, die ja bekanntlich immer irgendwie mit drin hängen. Seit ein paar Jahren genießt sie ihren Ruhestand, wobei ihr Bianca, die Kleine, die ich schon aus der Venus kannte, behilflich ist. Patricia scheint es zu gefallen, mich so sprachlos zu sehen. Und in der Tat. Ich muss das erst mal verarbeiten. Klar habe ich jetzt eine Million Fragen, aber die wollen wohl überlegt sein. Also stelle ich die einzige Frage, die mir opportun erscheint. "Warum erzählst du mir das alles?", frage ich sie. "Weil ich", erhebt sie die Stimme, "dich und deine ...
    Freundin beobachtet habe. Viel länger und intensiver als du es wahrscheinlich mitbekommen hast. Und weil ich mich in dir ein Stück weit wiederfinde. Ebenso wie Bianca in Yvonne. Ihr Zwei, das ist, noch am Anfang zwar, ein bisschen unser Spiegelbild." Das schmeichelt mir nun wirklich, und ich bedanke mich artig dafür. Wir unterhalten uns dann noch eine Weile. Ich gebe ihr die Nummer vom Büro und meinem Handy, sie gibt mir ihre Handynummer. Als Patricia hört, dass Yvonne übers Wochenende geschäftlich unterwegs ist und ich nichts weiter Wichtiges vorhabe, lädt sie mich für den nächsten Tag auf einen Kaffee ein. Sie beschreibt mir noch kurz den Weg zu ihrem Haus, dann trennen wir uns. Nach ein paar Schritten drehe ich mich noch einmal um. Als ich sehe, dass sie just das gleiche tut, winke ich ihr herzlich zu. Wieder zu Hause klingelt das Telefon und meine Süße ist dran. Den geschäftlichen Teil habe sie hinter sich gebracht und sie sei dabei ihre Notizen abzuschreiben und schon mal vorzusortieren. Ich schlage ihr vor ins Kino zu gehen, oder mit den anderen Mädels einen drauf zu machen. Yvonne ist davon aber nicht angetan. Meint, die anderen seien eh nur Zicken, die sich im Kreise der Assistenten aufführen würden wie die Hühner. "Wenn die schon ihre Angeln auswerfen müssen, dann sollten sie das wenigstens in der Oberliga tun, und nicht in der zweiten Reihe", sagt sie, und meint das völlig im Ernst. Ich muss lachen, ob so viel Pragmatismus. Wir schmachten uns dann noch ein wenig an, ...
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