1. Julia, die Heuschrecke Teil 02


    Datum: 17.05.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Wollte mal weitererzählen, wie das so gegangen ist. Ich bin eine recht anständige Frau -- so wirklich glaube ich das nicht, zumindest nicht nach dem Freitagabend, als ich nahezu nackt durchs Parkhaus gelaufen bin. Es hat mich aber doch ziemlich angemacht, aber irgendwie war das alles auch zu viel -- denke ich habe den Bogen überspannt. Ich musste auch Schmunzeln, als ich in dem Porsche saß. War das nicht was ich im Kopf hatte -- nackt Porsche zu fahren. Und jetzt saß ich da drin, mit Stiefeln, String, halterlosen Strümpfen und ohne Oberteil und fuhr das Parkhaus runter -- mit einem Mann auf dem Beifahrersitz, von dem ich nicht zu genau wusste was ich halten soll. Ich hatte die Sitzheizung an, es war jetzt warm, im Grunde war ich viel zu dünn angezogen für das Wetter. Meine nassen Klamotten hatten auch dafür gesorgt, dass es mir ziemlich kalt war. Momentan verließ mich auch meine Courage, ich dachte wenn mich jetzt jemand sieht -- es machte aber auch Spaß, so durch die Stadt zu fahren. Ich fühlte mich etwas wie eine Edelnutte, die von dem Typen neben ihm 5000 bekommen hat, umso mit seinem Auto rum zu fahren. Aber so war es nicht. So könnte es aber sein, ich verdiente recht viel Geld mit meinem Job -- war viel unterwegs, aber der Thrill von heute Nacht war schon irrsinnig. Ich musste erst noch überlegen was alles passiert war, ein etwas zäher Marks neben mir der mich voll gewichst hatte der ältere Mann und der kleine Spanner im Parkhaus. Den sehe ich bestimmt im „Cosmopolitan" ...
    wieder, sollte komisch laufen, wenn der sich das entgehen lässt. Er war ein kleiner Spanner, aber irgendwie auch süß; gut schon ein Nerd, aber auch irgendwie mutig -- so rot werdend. Ich hatte ihn auch überfordert, hatte ich das? Er tat mir etwas Leid, ich war auch in so einem Rausch, zu viel Adrenalin und alles etwas surreal. Das Auto, der Abend, ich selbst -- aber ich fühlte mich wohl, sehr wohl. Das lag aber nicht an dem Markus, der neben mir saß. Der redete gerade auf mich ein, ob ich keine Moral hätte. Hatte ich das gerade richtig verstanden, während ich so träumte, textet er mir was von Moral und Konventionen, die es verbieten würden so Auto zu fahren. Wie so Auto fahren, ohne Oberteil und Hose. Wie kann er innerhalb von einer Sekunde meine gute Laune versauen, natürlich ist das unanständig und versaut. Aber darum mache ich es ja, sonst könnte ich auch zum Kegelabend gehen oder ins Kino und eine Dokumentation anschauen oder über Kultur diskutieren. Was will der bitte von mir? „So richtig durchgefickt werden, das ist doch was Du brauchst, darum treibst Du Dich doch hier rum?" -- Hatte ich was verpasst, ist der Übergeschnappt. „Meinst Du ich habe das nicht bekommen, dass Dich der alte Sack gefickt hat, Du Schlampe!" Jetzt war er überhaupt nicht mehr süß, kein bisschen nur noch nervend, überfordert. Ich wollte auch nichts mehr wissen, bremste und sagte er könne aussteigen. Wollte er aber nicht. „Komm mit raus und ich ficke Dich durch, das ist doch was Du brauchst." Hatte ...
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