1. Die neue Wohnung


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: Erstes Mal, Reif, Tabu,

    Einkommen war immer Donnerstags das Käseblatt auszutragen. Ich sah meine Alten vielleicht 2 Stunden in der Woche, meinen Dad wahrscheinlich seltener. Plötzlich wohnten wir buchstäblich wieder zusammen. Ich sah meine Mum täglich mehrere Stunden, musste mit ihr reden. Wir saßen an einem Tisch zum Essen, zum Fernsehen und Hausaufgaben machen. Und wir mussten zwangsläufig in einem großen Bett nächtigen. Wow, welch neue Erkenntnis: Meine Mum ist ein Mensch! Der reden und zuhören kann. Kein Geist der heimlich die Wäsche macht. Und meine Mum kann sogar leise reden, sich ohne Kraftausdrücke gewählt ausdrücken und hat gelegentlich ein Lächeln auf den Lippen. Was ist denn da los? Genau genommen fehlen mir ein paar Jahre in der Zeitrechnung meiner Familie. Seit etwa ein Jahr nachdem das Reihenhaus gekauft wurde. Ich ging meinen Alten nur noch aus dem Weg. Sie waren scheinbar froh sich nicht auch noch um mich kümmern zu müssen. Und mir wurden meine Alten komplett gleichgültig. Und Fremd. So auch Mum. Als Mensch und als Frau. Mum suchte sich wieder Arbeit in ihrem alten Beruf. Irgendwas im Büro und mit Versicherung, vier volle Tage in der Woche. Da ging sie morgens vor mir aus der Wohnung. Montags blieb sie länger liegen. Wenn man so ungewohnt eng aufeinander lebt geht plötzlich auch jegliche Privat- und Intimsphäre verloren. Selbst die einfachsten alltäglichen Bedürfnisse müssen neu geregelt werden. Duschen. Zähneputzen. Toilette. Onanieren. Ja, das gehört zu den dringenden Bedürfnissen ...
    eines jungen Mannes wenn er keine Freundin hat. Im eigenen Zimmer kein Problem seine Schmuddelheftchen (bevorzugt die mit dem Häschen) zu verstecken und sich gelegentlich – also täglich – einen runter zu schütteln. Und nun? Unter der Woche ging meine Mutter früher aus dem Haus wie ich, aber nicht früh genug. Zu wenig Zeit zum aufgeilen und abwichsen bis der Bus fuhr. Die Heftchensammlung als Wichsvorlage ging vor dem Umzug auch flöten. Draussen noch Winter, zu kalt um sich im Freien ein lauschiges Plätzchen zu suchen. Das winzige Bad absperren beim Duschen war nicht möglich. In der Oberstufe hat man zu oft auch Nachmittags Schule, meist kam ich nach Mum nach Hause. Kurz: Es wurde die Hölle. Schon nach wenigen Wochen der Samenstau. Meine Kumpels würden das nicht verstehen, denn sie haben eigene Zimmer. Oder bereits eine Freundin. Oder beides. Plötzlich musste ich mich mit meiner Mutter auch als Frau wieder auseinander setzen. Sie entkleidete sich und zog sich um. Im Zimmer. Im einzigen Zimmer. Natürlich ging sie etwas zur Seite und drehte sich weg. Allerdings nicht sonderlich weit, bei 25m². Und natürlich sieht man als Junge hin. Verstohlen und heimlich, aber man sieht hin. Mum isst kaum noch was, keine Ahnung warum. Sie nimmt ab. Nicht dass sie vorher Fett war, bestenfalls Mollig vielleicht. Soweit ich mich überhaupt daran erinnern kann. Jetzt sehe ich das. Täglich. Manchmal läuft sie nachlässig nur in Strumpfhose und Top im Zimmer herum. Früher fiel mir das nicht auf, denn ...
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