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Anita und wir
Datum: 16.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
zurück und verkündete freudestrahlend, dass sie nun a) keine Jungfrau mehr war, b) Analverkehr noch einmal mit jemand probieren musste, der sich nicht so ungeschickt anstellte, und c) die Muschi ihrer besten Freundin nach Ananas schmeckte. Ananas? Nun ja, zumindest so ähnlich. Worauf wir wieder einmal bei McDonalds feierten. Zu dem Zeitpunkt war Barbara schon an Krebs gestorben, und Jessica musste ihr die Neuigkeiten auf dem Friedhof mitteilen. Doch wir wussten beide, dass Barbara über ihre Tochter genauso stolz gewesen wäre, wie ich es war. Nach dem Abitur — sie hatte die Oberstufe auf ihren eigenen Wunsch hin auf einem Internat verbracht — zog sie wieder bei mir ein, und begann zu studieren. Architektur wie Mama und Maschinenbau wie Papa. Das war die Zeit, wo ich ernsthaft begann, mir über unser Verhältnis Gedanken zu machen. Während andere Männer in meinem Alter angeblich über Teenies fantasieren, fühlte ich erst jetzt etwas mehr als väterliche Liebe für meine Tochter. Sie war ja schließlich erwachsen, oder? Ich wusste genau, wie falsch das war. Hätte ich mit ihr darüber reden sollen? Sicher, aber wie? Sollte ich sie bitten, sich in Zukunft zu Hause etwas anzuziehen? Abgesehen davon, dass so etwas nicht wirklich etwas nutzt, wenn man den Körper des anderen so gut kennt, hatte ich das Gefühl, dass damit das Vertrauen zwischen uns zu Bruch gehen konnte. Also gab ich mir Mühe, Gedanken an Jessica aus meinen Masturbationsphantasien auszuklammern. Neuerdings auch Anita, was die ...