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Unterwerfung des Innenarchitekten
Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,
gefangen von dem üppigen Dekolletee, das sich mit jedem Atemzug hob und senkte, sich beim Einatmen weitete und beim Ausatmen verschloss. Immer wenn der Sauerstoff ihren Brustkorb hob, hielt Michael den Atem an, weil sich die Spalte ihrer Bluse für einen kleinen Augenblick weitete und den Blick auf ihre Brüste freigab. Es hatte etwas Hypnotisches. „Café con Latte!", wiederholte sie, weil er nicht sofort reagierte, sondern immer noch gefangen war von ihrem Ausschnitt. „Natürlich!", murmelte er unterwürfig und sah ihr in die Augen, die funkelten wie Kohle auf dem Weg zum Diamanten. Hart, scharfkantig, erbarmungslos. Wie konnte eine Frau so schöne Augen haben? So dunkel, so tiefgründig? Sie hatte sich aufgerichtet und zeigte auf die Küche. „Soll ich den etwa selbst machen, que? Ich muss noch die Buchhaltung machen! Fürs Kaffeekochen bin ich nicht zuständig!" „Natürlich nicht!", murmelte Michael und stand auf. „Was fällt dir ein?" Wie sie das R in „dir" rollte! Michael sah sie entsetzt an. Was hatte er falsch gemacht? „Du willst doch nicht etwa gehen oder?" Ihre linke Augenbraue schoss hinauf wie das Beil des Henkers, das in jedem Moment auf seinen Hals herunter sausen konnte. „Verzeihung!" Er fiel auf seine Knie und kroch auf allen Vieren hinter ihr her in die Küche. Sein Blick war auf den wohlgeformten Hintern gerichtet, die ausladenden Hüften, die rhythmisch hin und her schwangen, wenn sie einen Schritt vor den anderen setzte. Jede Bewegung schien sorgsam geplant, jeder ...