1. Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM,

    Bolzenschneider wäre das kein Problem. Sein fachmännischer Blick sah das sofort. Aber wollte er in dieser sensibelsten von allen Körperregionen mit einem Bolzenschneider hantieren? Keine Chance. Er selber würde das ganz bestimmt nicht machen, und er konnte auch sonst niemanden fragen, ob er ihm das Ding wegschnitt. So blieb ihm nichts anderes übrig, als das Spiel mitzumachen. So ein wenig hatte er sich das ja auch selbst eingebrockt, und es war ja auch nicht unangenehm. Sein Problem war nur, dass er zwar keinen mehr hochbekam, aber immer daran denken musste, weil dieses Plastikteil ständig zu spüren war, und so versuchte sein Schwanz ständig steif zu werden. Es war so schlimm, dass er an nichts anderes denken konnte. Aber egal, was er versuchte, er kam auch mit den Fingern nicht dran, um sich irgendwie Linderung zu verschaffen. Es war zum Kotzen. Wie lange konnte sie ihn darin eingesperrt halten? Er hatte schon festgestellt, dass es für ihn immer noch möglich war zu pinkeln, das war also kein Grund. Aber trotzdem! So hatte er sich das alles nicht vorgestellt. Dass sie das alles so ernst nahm. Nun, er hatte jedenfalls fürs erste keine Wahl. Er musste mitspielen. Er würde das sportlich sehen und ihr zeigen, wie lange er es ohne ihre Erlaubnis aushalten konnte. Sie würde schon sehen! Es war ihm wichtig, ein Weg, seine Selbstachtung zurückzubekommen und ihr zu zeigen, dass er diese Enthaltsamkeit ertragen konnte wie ein Mann. + + + Alina hatte derweil ein anderes Problem. ...
    Sie saß mit Michelle und Laura zusammen in der Cafeteria der Uni, und sie lachten ausgelassen. Michelle und Laura erzählten ihr von ihrer Nacht nach der Disko. Laura von ihrem Latin Lover und Michelle von ihrem kleinen Blonden. Sie hatten die Geschichten offensichtlich schon häufiger erzählt, denn sie kannten ihre jeweiligen Pointen. Alina war sich sicher, dass der Latin Lover nicht so ein erbärmlicher Liebhaber war wie Lauras Story, und der kleine Blonde war bestimmt nicht so ein toller Hengst mit so einem riesigen Teil, dass man das Gefühl hatte, in zwei Teile gerissen zu werden, wie Michelle ziemlich freimütig und mit recht vielen Details, vielleicht zu vielen, erläuterte. Es war natürlich lustig, die Anekdoten zu hören, und es machte Spaß, über die Typen zu lästern. Aber da begann Alinas Problem: Sie hätte so gerne von Michael erzählt. Was sie mit ihm tat, wie sie ihn nach Strich und Faden verarschte, dass er alles machte, was sie wollte. Sie hätte die beiden am liebsten mit zu sich nachhause genommen. Dann hätten sie bei Michael geklingelt, wären in seine Wohnung gestürmt. Alina hätte ihn vor den beiden zur Sau gemacht, und dann hätte sie ihm befohlen, sich auszuziehen. Sie hätte so gerne sein Gesicht gesehen, wie es abwechselnd rot und blass wurde, wie er schluckte und sie mit ihren Augen anflehte, das nicht von ihm zu verlangen. Sie hätte ihm laut gesagt, dass er sich nicht so anstellen solle, und er hätte schließlich nachgegeben. Sie hätte so viel um den Blick ihrer ...
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