1. Jutta auf dem Weg zur Schlampe


    Datum: 15.05.2018, Kategorien: Schlampen,

    realisieren, was sie da sagt. Sie muss nicht viel tun. Kaum schließen sich ihre Lippen um mein erwachtes Glied, da überflute ich auch schon ihren Mund bis in den Rachen. Und noch in meinen Erguss hinein denke ich, sie tut es. Und Zorn steigt in mir auf, Zorn auf diese unkeusche Antwort, auf diese Bereitwilligkeit. Sie will tatsächlich? Mit einem Fremden? ich habe doch nur einen Luftballon steigen lassen, nichts von dem, was ich sagte, war ernst gemeint, und jetzt? Ist mein Ballon geplatzt? Sie will von mir die Erlaubnis, die Aufforderung, den Freibrief...? Energisch wälze ich mich auf sie und begrabe ihren Körper und meiner Last. Ich ficke sie. Hart. Gnadenlos. Bestrafend. Für diese Unkeuschheit. Ich habe nicht gewartet, bis sie meinen Level erreicht hat. Sie ist trocken. Hinterher war sie wund. Aber sie hat nicht geklagt. Immerhin hat sie ihre Strafe klaglos ertragen. Beim Frühstück nimmt sie den Gesprächsfaden wieder auf. Ansatzlos. Sie kaut an ihrem Brötchen, und ich verschlucke mich an dem heißen Kaffee. "Suchst Du mir einen?" ... "Was?" krächze ich, und weiß, dass ich allenfalls Zeit gewinnen will, denn ich habe ihre Frage gewiss verstanden. "He, aufwachen. Du weißt schon, was ich meine. Einen Lover. Einen Mann. Einen Fremden. Einen der mich fickt. Einen, für den ich die Beine breit mache. Einen, der mich fertig macht. Klar?" Ich schwieg. Und wurde geil. Unumwunden sei das hier zugestanden. Aber ich schwieg. Ich nickte ihr nur zu. Ein Kopfnicken sollte unsere Ehe auf ...
    den Kopf stellen. Ich war nicht fähig, zuzustimmen, nicht fähig abzulehnen. Sie nahm sich die Antwort, die ihr genehm war. Ich hatte die Entscheidung abgegeben. Und sie strahlte mich an, warf mir einen Kussmund zu, und in ihren Augen sah ich ein verzweifeltes Leuchten. Es ging ihr nicht anders als mir. Unsere Unsicherheit überspielten wir mit Schweigen. Aber beide wussten wir, dass sich etwas verändern würde, etwas verändert hat. Die nächsten Tage kleidete sie sich sehr aufmerksam. Trug nur noch Röcke, auch kurze. Öfters als sonst nahm sie meine Hilfe in Anspruch, wenn es darum ging, ihren BH zu schließen. Mehr als einmal wählte sie auch für den geschäftlichen Alltag eine Corsage und rief mich: Kannst du mal die Häkchen schließen? Oder: Sag mal, wo hab ich meine Halterlosen gestern eigentlich hingelegt? Meinst Du, ich kann die Schuhe anziehen? und hielt mir Stilettos mit mörderischen Absätzen entgegen. Aber wir sprachen nicht mehr darüber. Mir war trotzdem klar, in welche Richtung es gehen musste. Man erspare mir die Einzelheiten, auf welchen Irr- und Umwegen ich begann, einen geeigneten Mann für sie ausfindig zu machen. Klar: das Internet: Tagelang surfte ich. Da fand ich sie zuhauf, die Männer, die fremde Frauen zu ficken sich erdreisteten. Nur obdachlose Schweine, war mein Eindruck am Schluss. Einfach nur schweinisch, wie sich da die geilen Böcke präsentierten. Am Schluss landete ich doch bei einer halbwegs seriösen Agentur, die eben nicht nur ´vom Leben enttäuschte´, ...