1. Sandra Teil 05-06


    Datum: 11.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Vergessen zu vergessen 6 Wochen waren vergangen seit dem ihr an einem Tag gleich von zwei Björns weh getan wurde. Der eine brach ihr Das Herz ohne es wirklich zu wissen, der andere demütigte sie und sie hatte es eigentlich auch gewollt um über das gebrochenen Herz hinweg zu kommen, doch hatte es geholfen? Nein! 6 Wochen Spießroutenlauf waren seitdem vergangen. Natürlich war die Verlobung des Kollegen und die Hochzeit in 4 Wochen ein großes Thema bei den Kollegen gewesen und Sandra hatte immer versucht sich nichts anmerken zu lassen, hatte ihren Kampf leise in sich und ohne Unterstützung gekämpft. Eigentlich hatte sie es auch ganz gut geschafft, bis heute. Das Foto auf seiner Homepage traf sie wie ein Nadelstich ins Herz. Dort sah sie ihn: Björn, ihren Björn! Glücklich mit einer anderen, die ihr so gar nicht ähnlich sah. Eigentlich hatte sie es gehofft. Hatte gehofft sie würde ihre ähnlich sehen. Nachdem sie ihn verschämt hatte, nicht über ihren eigenen Schatten hatte springen können, mehrmals, hatte sie wenigstens gehofft er würde sich einen billigen Ersatz für sie suchen. Doch dieses verdammte Miststück, was sie dort von seiner Seite so glücklich anlächelte hatte aber auch keine Ähnlichkeit mit ihr. „Vielleicht wäre es anders zu schmerzhaft gewesen, da keine Kopie an mich heranreicht", versuchte sie sich zu trösten, schenkte ihren Worten aber selbst keinen großen Glauben. Freitagabend Der Tag verging leider viel zu langsam. Zum Glück musste sie ihn heute nicht zu oft sehen ...
    und konnte auch den Kollegen - ihren Mitarbeitern - aus dem Weg gehen. Der Abend kam und Sandra machte Schluss. Schluss mit der Arbeit für diese Woche - es war Freitag - und Schluss mit ihren drüben Gedanken wollte sie auch machen. „Sollte er doch eine andere heiraten!", dachte sie noch, während sie ihre Bürotür hinter sich schloss und sich auf den Weg zu ihren Wagen machte. Sie brauchte ihn doch nicht um Spass zu haben! Nein, ihn brauchte sie dafür ganz bestimmt nicht. Das Leben war viel zu kurz und viel zu viel davon schon vorbei. Heute Abend, ja, heute Abend würde sie es ihm zeigen, würde sie es allen zeigen! Doch warum tat es dann so weh? Das Radio laut aufgedreht, ein Frauenpower-Song, die Autobahn frei und auch schon wurden ihre Gedanken freier. Weh tat es dennoch... Und erst recht, als sie zu Hause alleine in ihrer Wohnung ankam, aber da war ja noch das Telefon! Eine Dreiviertelstunde später musste sie jedoch feststellen, dass sie wohl die einzige ihrer Freundinnen war, die keinen tollen Typen kannte, oder kennengelernt hatte. Halt! Einen kannte sie doch! Aber der würde bald seine Schlampe von Freundin heiraten. Ein wenig schuldig fühlte sie sich schon dabei seine Freundin Schlampe zu nennen, wo sie sie doch gar nicht kannte. „Ach was soll's!", murmelte Sandra leise vor sich hin und ließ sich missmutig auf das Sofa fallen. Sie hatte ihn ihr ausgespannt, oder war sie am Ende selbst daran schuld? „Natürlich, Du dumme Pute hast Dir ja jede Chance entgehen lassen!", dachte ...
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