1. Das Dreieck


    Datum: 10.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ist, dann hält unsere Liebe zu ihm allen Anfechtungen stand und es wird nie Eifersucht auf die Andere in uns sein. Ich will sagen: Lasse uns Sandro zwischen uns teilen, ohne Scham und Geheimnisse voreinander. Dein Glück soll mein Glück und mein Glück dein Glück sein. Lasse uns Freundinnen sein, die wie Zwillinge miteinander verbunden sind". Eva starrte Gloria fassungslos an und murmelte entsetzt: „Habe ich richtig verstanden? Du willst einen Dreier mit allen Konsequenzen? Mal ganz deutlich gesagt. Wenn Sandro sich bei dir die Lust aus den Eiern vögelt oder dir in der Möse herum wühlt, soll ich dabei zusehen und dir und ihm dieses Vergnügen aus Liebe zu ihm gönnen?" Gloria nickte nachdrücklich und ergänzte: „ Umgekehrt ist das natürlich genauso. Weißt du, beim ersten Gedanken daran, habe ich das auch weg geschoben, weil es mir pervers erschien. Aber je länger ich darüber nachdenke, weiß ich, dass dies die Lösung ist. Schlafe einfach drüber und morgen früh kommst du zu mir und ich bin sicher, du wirst mir die richtige Antwort geben". Eva stöhnte auf: „Mein Gott, du verlangst mir Übermenschliches ab. Ich bin nicht so weltgewandt und erfahren wie du. Ich bin nur eine kleine Verkäuferin, die Sehnsucht hat, nach dem, was man Liebe nennt. Die ganz einfach verschmelzen will mit dem Mann, der ihr Schicksal ist. Und jetzt verlangst du, dass ich mir beim Vögeln wie in einem Pornofilm zusehen lassen soll. Ich glaube, das geht über meine Kräfte". Gloria schloss die Unterhaltung ab, ...
    indem sie sagte: „Es wäre der Königsweg. Aber das musst du entscheiden. Und jetzt bringe ich dich nach Hause. Auch ich brauche Zeit, mit dem Ganzen fertig zu werden". Am nächsten Morgen pünktlich um 10 Uhr war Eva erneut bei Gloria. Sie hatte sich, weil es Samstag war, noch einmal krank gemeldet und mitgeteilt, sie sei am Montag wieder bei der Arbeit. Gloria hatte ein üppiges Frühstück gedeckt, weil sie meinte, schwierige Dinge ließen sich am Besten bei einem guten Essen besprechen. „Wie geht es dir heute morgen?" fragte Gloria bei der Begrüßung und gab Eva ein Küsschen auf die Wange. „Gut wäre geprahlt. Das war die zweite Nacht, in der ich fast kein Auge zugemacht habe" murmelte Eva, während sie sich an den Tisch setzten. Gloria platzte fast vor Neugier, obwohl sie innerlich befürchtete, Eva würde ihre Idee ablehnen, weil diese, außer ihrer kleinen Handtasche, keine Tasche mit sich hatte. Nach einer langen Pause, in der Eva umständlich ihr Frühstücksei abpellte, begann sie zu reden: „Gloria, was bezweckst du mit dem Vorschlag, unsere Liebe hier bei dir zu dritt auszuleben? Wir können es doch auch beim bisherigen Zustand belassen, in dem Sandro uns mit seinen „Gloriatagen" und „Evatagen" beschenkt. So wäre bei uns beiden die Intimität und der Zauber unserer Liebe gewahrt". Gloria rutschte unruhig auf ihrem Stuhl hin und her und legte ihre Hand auf die von Eva. „Ich bin ganz sicher, das hätte keine Zukunft. Zumindest ich würde von Eifersucht und bohrenden Fragen zerrissen, was ...
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