1. Urlaubsbegleitung gesucht....


    Datum: 07.05.2018, Kategorien: Erstes Mal,

    aufrechte Position zu begeben. "Guten Tag Frau E. Ich bedaure, sie so rüde aus Ihren Gedanken reißen zu müssen. Aber meine Zeit ist knapp bemessen und ich habe noch einen Folgetermin. Wir sollten die Unklarheiten möglichst direkt besprechen." Ohne dass sie mir einen Platz anbot, setzte ich mich. Sie war total überrascht, dass ich direkt die Gesprächsführung übernahm, und dann noch in einer für sie sicherlich nicht gewünschten Weise. Die geschäftlichen Ungereimtheiten waren in kürzester Zeit beigelegt. "Frau E. ich hätte da noch ein Anliegen, welches mich persönlich tangiert. Als ich gestern von Ihrer Mitarbeiterin, Frau D., in London angerufen wurde, haben Sie davon profitiert, dass sie mich persönlich und meine private Telefonnummer kennt, sehr gut kennt. Trotzdem haben Sie sie veranlasst, mich mit meinem Nachnamen und mit -Sie- anzureden. Ich möchte noch deutlich hinzufügen, dass sie sich nicht bei mir beschwert hat. Das würde sie niemals tun. Nur habe ich alles am Telefon gehört, wie sie meine Anrede geändert hat, nachdem sie mit ihr gesprochen hat. Offen gestanden hat mir ihr Tonfall dabei auch nicht sonderlich zugesagt. So würde ich mit meinen Mitarbeitern nie umgehen. Aber das nur am Rande. Nur, um irgendwelchen Unklarheiten vor zu beugen: Frau D. redet mich völlig zu Recht mit Vornamen an, und ich sie auch. Ich bin es gewohnt, dass alle Personen, mit denen ich im Privatleben per Du bin, das auch im Geschäftsleben sind. Ich mache in dieser Beziehung keinerlei ...
    Unterschiede. Und ich wünsche, dass Frau D. da auch keine Ausnahme darstellt. Insbesondere Frau D. nicht." "Herr Dr. M., ihnen ist klar, dass sie damit unmittelbar in meine Firmenpolitik eingreifen. Das gefällt mir nicht." "Frau E., es liegt mir fern, irgendwie in die Führung Ihres Geschäftes einzugreifen, zumal mir das auch überhaupt nicht zu steht. Hier geht es um Frau D. und um mich persönlich. In dieser Beziehung dulde ich keinerlei Einflussnahmen. Ich möchte es noch einmal betonen: KEINE!! Und genau das ist gestern durch Sie geschehen. Ich gehe davon aus, dass das eine unbeabsichtigte Ausnahme in Unkenntnis gewisser Umstände war." Frau E. sog scharf die Luft ein und erwiderte: "Mit Frau D. werde ich ....." "Mit Frau D. werden Sie gar nichts" unterbrach ich sie. "Frau D. ist für Sie absolut tabu. Sie stellt ihnen ihre Arbeitskraft zur Verfügung, sonst aber auch nichts. Und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Sie mit ihr überaus zufrieden sind. Daher ersuche ich Sie, private Angelegenheiten von Frau D. zu respektieren, auch wenn diese vielleicht nicht zur Gänze mir der von ihnen betriebenen Firmenpolitik übereinstimmen. Ich weiß, dass Frau D. niemals etwas tun würde, was den Interessen ihres Arbeitgebers, also Ihnen, zuwider laufen würde. Sie ist absolut loyal. Und gerade das schätze ich nicht zuletzt an ihr. Ich denke, dass sollten Sie durch Ihr Verhalten ihr gegenüber honorieren." "Trotzdem ist Frau D. meine Angestellte. Und ich bestimme...." "Sehr geehrte Frau E., sollten Sie ...
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