1. Urlaubsbegleitung gesucht....


    Datum: 07.05.2018, Kategorien: Erstes Mal,

    aussehen sollten, wusste ich zwar selbst nicht, aber ich war davon überzeugt, dass es sie gab. Und wenn es keine gab, würde ich sie finden. Als sie mir dann sagte, wo sie arbeitet, erkannte ich dass sie lediglich Angst vor der bloßen Möglichkeit gehabt hatte. Das verwirrte mich noch mehr. Als ich ihr dann schließlich sagte, wer mein Arbeitgeber sei, breitete sich Erschrecken, ja geradezu Panik in ihrem schönen Gesicht aus, sie wurde unter ihrer kaffeebraunen Haut leichenblass, verdrehte die Augen und glitt langsam von Stuhl. Ich sprang auf und mir gelang es gerade noch so, sie auf zu fangen und vor einem Sturz zu bewahren. Ich hielt sie fest im Arm und legte eine Hand an ihr Wange. Dafür verstand ich nun die Welt nicht mehr. Auf den Gedanken, dass es ihr lediglich um einen entgangenen Urlaub gehen könnte, kam ich erst gar nicht. Das war für mich bei dieser Frau vollkommen abwegig. Ihr so etwas zu unterstellen, lag jenseits meiner Vorstellungskraft. Es musste etwas anderes sein, nur wusste ich nicht, was. Bei dem Gedanken, dass sie vielleicht krank sein könnte, wurde mir flau um Magen. Es war ein wunderschönes Gefühl, sie im Arm zu halten. Aber es wäre noch um so vieles schöner gewesen, wenn sie sich selbst hinein begeben hätte. Sie schlug die Augen auf und sah mich an. Ein Ruck ging durch ihren Körper und sie versuchte sich, aus meinem Arm zu befreien. Aber ich hielt sie fest. Ich wollte nicht, dass sie vielleicht doch fiel. Nein. Stimmt nicht, ich wollte weiter das ...
    Gefühl genießen, sie im Arm zu halten. So half ich ihr auf die Beine und fasste sie unter. Sie lehnte an meiner Brust. Es war herrlich, sie so im Arm zu halten. Dennoch vergaß ich nicht meine Sorge um sie. Ich sprach mit ihr, aber was ich sagte, weiß ich nicht mehr. Ich fühlte nur echte Sorge um sie. Langsam half ich ihr, aufzustehen. Ich hielt sie im Arm, als ihr die Tränen aus den Augen liefen. Mit sanften Bewegungen versuchte ich, sie ihr ab zu wischen, aber es kamen immer wieder neue. Am liebsten hätte ich sie fort geküsst, aber das traute ich mich dann doch nicht. Trotzdem fragte sie mich noch, wie den meine Lösung ausgesehen hätte, für den Fall, dass wir im selben Unternehmen arbeiteten. Ohne zu überlegen antwortete ich ihr: "Ich hätte Sie gebeten, Ihren Arbeitgeber zu wechseln. Notfalls hätte ich Sie entlassen." Dabei hatte meine Stimme einen Klang, den ich noch nie an ihr gehört hatte. Als ich das gesagt hatte, schien es, als wenn sie erneut zusammen sacken wollte. Schnell nahm ich sie in meine Arme und drückte sie fest an mich. Dem Kellner, der mittlerweile bei uns stand, sagte ich, dass ich später zahlen würde (das war kein Problem, er kannte mich) und mein Wagen soll vorfahren. Das es schnell gehen sollte, brauchte ich ihm nicht erst zu sagen. Kurz entschlossen nahm ich sie auf meine Arme und trug sie durch die erstaunt zusehenden anderen Gäste zum Ausgang, wo mein Wagen gerade vor fuhr. (Ja, mir stand auch privat ein Firmenwagen mit Fahrer zur Verfügung, gewöhnlich ...
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