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Urlaubsbegleitung gesucht....
Datum: 07.05.2018, Kategorien: Erstes Mal,
aussehen sollten, wusste ich zwar selbst nicht, aber ich war davon überzeugt, dass es sie gab. Und wenn es keine gab, würde ich sie finden. Als sie mir dann sagte, wo sie arbeitet, erkannte ich dass sie lediglich Angst vor der bloßen Möglichkeit gehabt hatte. Das verwirrte mich noch mehr. Als ich ihr dann schließlich sagte, wer mein Arbeitgeber sei, breitete sich Erschrecken, ja geradezu Panik in ihrem schönen Gesicht aus, sie wurde unter ihrer kaffeebraunen Haut leichenblass, verdrehte die Augen und glitt langsam von Stuhl. Ich sprang auf und mir gelang es gerade noch so, sie auf zu fangen und vor einem Sturz zu bewahren. Ich hielt sie fest im Arm und legte eine Hand an ihr Wange. Dafür verstand ich nun die Welt nicht mehr. Auf den Gedanken, dass es ihr lediglich um einen entgangenen Urlaub gehen könnte, kam ich erst gar nicht. Das war für mich bei dieser Frau vollkommen abwegig. Ihr so etwas zu unterstellen, lag jenseits meiner Vorstellungskraft. Es musste etwas anderes sein, nur wusste ich nicht, was. Bei dem Gedanken, dass sie vielleicht krank sein könnte, wurde mir flau um Magen. Es war ein wunderschönes Gefühl, sie im Arm zu halten. Aber es wäre noch um so vieles schöner gewesen, wenn sie sich selbst hinein begeben hätte. Sie schlug die Augen auf und sah mich an. Ein Ruck ging durch ihren Körper und sie versuchte sich, aus meinem Arm zu befreien. Aber ich hielt sie fest. Ich wollte nicht, dass sie vielleicht doch fiel. Nein. Stimmt nicht, ich wollte weiter das ...