1. Urlaubsbegleitung gesucht....


    Datum: 07.05.2018, Kategorien: Erstes Mal,

    eigentlich erschrocken. So kannte ich mich nun wirklich n icht. Was war das denn? Liebe? Die viel besungene Liebe auf den ersten Blick? Gab es so etwas denn? Gab es so etwas denn auch für mich? Ich konnte und wollte es nicht begreifen. Und glauben erst recht nicht. "Herr M., ich freue mich aufrichtig, dass ich Sie kennen lernen darf" begrüßte ich ihn. Er Sie sah mir lange in die Augen, als sie sich setzte, länger als ich es sonst gewohnt bin. Viel länger. Es kam mir vor als seien es Stunden gewesen. Fast schien es mir so als könne sie ihren Blick nicht aus dem meinen lösen. Aber das bildete ich mir bestimmt nur ein. Aber ich konnte meinen Blick nicht aus dem ihren lösen, das spürte ich. "Die Freude ist ganz meinerseits. Aber gestatten Sie mir meine Verwirrung. Ich glaube, ich erwarte Ihre Frau Mutter. Meines Wissens stand im Inserat, dass ich 50 Jahre alt bin." Warum sagte ich das? Ich wollte es genau wissen. Ich wollte hören, dass sie es wirklich ist. Aber ich hatte auch Angst vor ihrer Antwort, vor der Antwort, dass sie mein Alter überlesen hatte und sich nun leider geirrt hätte und sich verabschieden würde. Ich hörte ihre traumhafte Stimme antworten. "Nein sie erwarten nicht meine Mutter. Sie erwarten schon mich. Ich habe mich auch nicht vertan. Ich bin übrigens 28 und hoffe, Sie sind jungen Frauen nicht abgeneigt?" Als ich das hörte, fiel mir gleich ein ganzes Gebirge vom Herzen. Ich verstand mich selbst nicht mehr. "Nein, ganz im Gegenteil." "Aber sind sie wirklich ...
    schon 50 Jahre? Ich würde sie höchstens auf 40 Jahre schätzen, eher deutlich darunter. Und gewöhnlich liege ich mit meinen Schätzungen ziemlich dicht dran." "Wollen Sie mir schmeicheln? Leider muss ich sie enttäuschen. Diesmal liegen sie weit daneben. Ich bin tatsächlich 50 Jahre alt. Wenn Sie darauf bestehen, zeige ich ihnen gerne meinen Ausweis." scherzte ich zurück. (Aber auch mir tat das Kompliment gut, bin halt doch etwas eitel) Ich griff neben mich auf den nächsten Stuhl und nahm die Blumen in die Hand, die ich mitgebracht hatte. Ich reichte sie ihr mit den Worten "Ich habe mir erlaubt, einen kleinen Blumenstrauß für Sie mit zu bringen. Ich habe mir zwar bei der Auswahl Mühe gegeben, aber er wird Ihrer Schönheit bei weitem nicht gerecht." Konnte das sein? Sie errötete unter ihrer samtenen kaffeebraunen Haut? Ich Idiot bildete mir sogar ein, dass ihre Augen feucht glänzten! Und hatte ich das wirklich gesagt? Zwar war ich ein höflicher und zuvorkommender Mann, aber Komplimente kamen mir doch eigentlich selten und schwer über die Lippen. "Oh, das ist aber sehr lieb von Ihnen, ganz besonders ihr Kompliment. So etwas höre ich leider viel zu selten, eigentlich fast gar nicht." "Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Sie animieren doch geradezu Komplimente. Ich bemerke es gerade an mir selbst. Ich bin sonst sehr sparsam damit. Sehr zum Leidwesen anderer, muss ich gestehen." "Dann sind andere noch sparsamer damit. Eigentlich komme ich nie in deren Genuss." Wir ...
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