1. Urlaubsbegleitung gesucht....


    Datum: 07.05.2018, Kategorien: Erstes Mal,

    wieder, als wir bereits beide wieder saßen. Aber durch meine Tätigkeit war ich normalerweise nicht so schnell aus dem Konzept zu bringen, aber diese Frau schaffte es alleine durch ihr Erscheinen. So kam meine Begrüßung dank jahrelanger Praxis und Erfahrung in den unmöglichsten Situationen denn zwar flüssig, aber auch rein mechanisch über meine Lippen. Ich hoffte, dass es ihr nicht aufgefallen war, aber nach unserem ersten Telefonat konnte ich nicht wirklich daran glauben. Nun sah ich sie aus nächster Nähe und hörte ihre Stimme direkt, ohne Technik dazwischen. Mir lief eine Gänsehaut über den Rücken. Sie Bei strahlendem Sonnenschein betrat ich die Seeterrassen und ging zum Empfang. Dort tat ich kund, dass Herr M. mich erwarten würde. Nachdem der Empfangskellner sich wieder gefangen hatte (diese Reaktion war mir nun zu genüge bekannt und erstaunte mich schon lange nicht mehr), begleitete er mich zum Tisch. Dort saß ein Mann, der sich sofort erhob, als wir an den Tisch traten. Nein eigentlich nicht sofort, er blieb einen Augenblick zu lange sitzen. Aber nicht so lange, wie ich es eigentlich von anderen Männern gewohnt war. Wenn sie denn überhaupt aufstanden. Aha, er hat sich gut im Griff. Und ausgesprochen höflich ist er. Das war mein erster Gedanke. Und gut sieht er aus, sehr gut, ausgesprochen gut. Das war mein zweiter Gedanke. Und der soll fünfzig sein? Das fragte ich mich danach. Der ist doch allerhöchstens 40!! Wenn überhaupt!! So wie der aussieht und so geschmeidig ...
    der sich bewegt! Ob er es überhaupt ist? Er begrüßte mich (dabei hielt er meine Hand länger las notwendig) und bot mir einen Platz an, wobei er mir meinen Stuhl zurecht schob. Ganz Gentleman, war mein nächster Gedanke. Doch beim Hinsetzen sah ich richtig in seine blauen Augen. Es traf mich wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Da war auf einmal ein Gefühl in mir, das ich noch nicht kannte, noch nicht einmal ansatzweise. Das waren Augen, in denen ich sofort versinken wollte! Mit Haut und Haar! Nur gut, dass ich noch einen Augenblick Zeit hatte, mich wieder zu sammeln, denn er sprach noch. Was er sagte, verstand ich nicht, ich hörte ihn nur reden. Ich hörte nur seine Stimme. Was für eine Stimme! Himmlisch. Mit lief es heiß und kalt über den Rücken. Und noch etwas fiel mir auf: Er hatte nicht dahin gesehen, wo sonst immer alle Männer hin sehen, auf meine Brüste und in meinen Schritt!! Er sah mir geradewegs in die Augen. Das musste so sein, denn sonst hätte ich ja nicht in seine sehen können. Und damit hatte er mich. Er hatte sich im ersten Augenblick so anders benommen, wie ich es sonst von Männern gewohnt bin. So sehr anders. Als ich saß blieb mir noch ein Augenblick Zeit, um mich zu sammeln. Und ich warnte mich selbst: "Nun mach mal halblang, Jenny, Du weißt doch noch gar nicht, was er von Dir will!!" "Ich glaube, das ist mir auch völlig egal. Wenn das so weiter geht, kann er wollen, was er will. Er bekommt es!" Das antwortete ich mir selbst und war über mich mehr als erstaunt, ...
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