1. Von der Praktikantin geträumt


    Datum: 05.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Die Abendgesellschaft hat das Haus verlassen, und allmählich kehrt Stille in den Saal ein. Der Abend war auch wirklich stressig genug. Die ganze Lauferei, das Buffet aufbauen, nachlegen und dabei die ganze Zeit freundlich sein, das ist nicht immer ganz einfach. Nur gut, dass ich zurzeit eine Praktikantin zur Hilfe habe, ein eher zurückhaltendes und freundliches Mädchen. Sie ist etwas kleiner als ich, hat blonde Haare und die Kurven genau an den richtigen Stellen. Doch im Moment interessiert mich das nicht. Es ist natürlich nicht so, dass es mir nicht aufgefallen wäre, schließlich wird uns Männern nicht grundlos nachgesagt, ein Auge für solche Dinge zu haben, aber jetzt bin ich erst einmal geschafft und heilfroh, bald Feierabend zu haben. Nur noch schnell das Nötigste aufräumen, damit nicht alles für den Frühdienst liegen bleibt, aber auch das ist bald geschafft. Ich verschließe die Türen, damit sich nicht doch noch im letzten Moment ein ungebetener Gast einschleicht und über Nacht den Saal auf den Kopf stellt. Ich lösche das überflüssige Licht und helfe noch schnell Marlene, der Praktikantin, das letzte Geschirr zusammen zu räumen. Danach erlaube ich ihr, in den Umkleideraum zu gehen und sich umzuziehen. Sie lächelt mich dankbar an. Ich gehe ins Büro, sinke erschöpft auf meinen Stuhl und gönne mir einen kurzen Moment der Ruhe. Im Keller höre ich die Tür des Damenumkleideraumes klappen und nach einer Weile das Rauschen der Dusche. Kein Mann der Welt kann sich ernsthaft ...
    einreden, in diesem Augenblick keine Gedanken zu haben, bei denen sein bester kleiner Freund zum Leben erwacht. Meine Unterhose beginnt sich zu spannen, in Gedanken gehe ich die Treppe hinunter und öffne vorsichtig die Tür zum Umkleideraum, in dem ich eigentlich gar nichts zu suchen habe. Ein Hauch von Wasserdampf schlägt mir entgegen. In der Kabine kann ich - nicht zuletzt wegen der geperlten Scheiben - nur schemenhafte Formen ausmachen, doch das ist vollends genug, um die Fantasie zu beflügeln. Es pocht heftig in meiner Hose, ich spüre, wie sich ein paar erste Tropfen den Weg nach außen bahnen. Mein Mund ist trocken und ich weiß genau, dass ich jetzt besser nicht hier sein sollte. Spannen ist eigentlich nicht gerade die feine Art, doch ich bleibe wie gebannt stehen, will nur immer noch einen kleinen Augenblick auskosten. Plötzlich öffnet sich die Schiebetür der Duschkabine und Marlenes Hand tastet nach dem Handtuch. Unsere überraschten Blicke treffen sich, Marlene stockt in der Bewegung. Sie richtet sich langsam aus der leicht gebückten Haltung auf und ein Anflug wissenden Verstehens spiegelt sich in ihren Blick. "Du solltest nicht hier sein" sagt sie. "Das weiß ich doch. Ich will nicht sagen, dass ich nicht anders konnte, ich habe nur nicht groß darüber nachgedacht" stottere ich. Ein leichtes Schaudern geht durch ihren Körper. "Na komm" sagt sie, "wenn du schon mal hier bist, kannst du mir auch den Rücken abtrocknen." Zögernd gehe ich auf sie zu, der Duft ihres Duschbads steigt ...
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