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Chemie der Liebe
Datum: 04.05.2018, Kategorien: Erstes Mal,
Chemie der Liebe Wohlige Wärme umfing mich, als ich aufwachte. Das war nicht ganz richtig - ich wachte nicht so wirklich auf, es war mehr eine Art ... Emporgleiten an die Oberfläche der Wirklichkeit, eine Art sanftes und langsames Entrinnen aus den zarten Fängen des Schlafes. Und auch die wohlige Wärme musste ich neu definieren. Ich spürte Wärme, aber nicht von außen, es war mehr ein sanftes Glühen in meiner Seele, es war Frieden in meinem Herzen ... das waren ... MÄNNERHÄNDE AUF MEINER HÜFTE! Diese Erkenntnis durchzuckte mich wie ein Stromstoß, ich spürte das plötzliche Pulsieren von Energie durch meinen Körper - Ich bin nackt! - fließen, und war dennoch unfähig mich zu rühren, obwohl ich am liebsten kreischend durch - Wo bin ich eigentlich? - die Gegend gerannt wäre. Ich versuchte angestrengt nachzudenken - Ich hab vielleicht einen Schädel! - und mich zu erinnern - Ich bin verkatert - und zu orientieren. Nach langer Überlegung kam ich zu folgenden Erkenntnissen: 1. Ich war nicht nackt, ich hatte noch Unterwäsche an. 2. Ich lag in meinem Bett. 3. Der ruhige und gleichmäßige Atem, der meine Wange streifte, fühlte sich nicht bedrohlich an - er war sogar recht angenehm. 4. Der Stock, der sich in mein Kreuz drückte, fühlte sich hingegen ziemlich komisch an. 5. Ich würde keine Cocktails mit unbekanntem Alkoholgehalt mehr trinken. *** Es war einmal vor 12 Stunden und einer nicht näher definierten Anzahl alkoholischer Getränke ... Freitag - allein der Gedanke an diesen Tag ...