1. Urlaubserlebnisse


    Datum: 29.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Da die Stories die auf meinen persönlichen Erlebnissen/Erfahrungen beruhen, offenbar besser ankommen wie fiktive Geschichten, erzählt meine vierte Geschichte wieder etwas aus meinem wirklichen Leben. (Ich würde ja öfter solche Geschichten schreiben, aber mir passieren (leider) nicht ständig irgendwelche amourösen Abenteur, die der Rede Wert wären.) Konstruktive Kritik ist wie immer willkommen. Euer Blümchen. Mallorca sollte es sein. Wir hatte den Urlaub schon vor Monaten geplant und gebucht. Meine beste Freundin Kathrin und ich, wollten eine Woche lang die Seele baumeln, und uns die Sonne auf den Buch scheinen lassen. (Dass mit der Sonne war Kathrins Wunsch, nicht meiner. Bei meiner hellen Haut ist das eh sinnlos. Da wird nix braun, höchstens rot.) Doch wie das Schicksal so spielt... Drei Tage vor dem Abflug brach sich Kathrin beim Rollerbladen ein Bein und landete im Krankenhaus. Ich war maßlos enttäuscht und wollte die Reise schon komplett stornieren, was mir Kathrin aber ausdrücklich verbot. "Du fährst und suchst Dir einen netten Urlaubsflirt! Sonst trete ich Dir in den Hintern, sobald mein Bein wieder heil ist!" waren ihre genauen Worte, als ich sie im Krankenhaus besuchte. Auch meinen Einwand, dass es ohne sie keinen Spaß machen würde, ließ sie nicht gelten. Nach einigem hin und her hatte sie mich überzeugt. Trotzdem konnte sie sich nicht verkneifen mir beim Abschied noch hinterherzurufen "Und lass Dich mal wieder richtig vögeln! Du hast es nötig!". Den schockierten ...
    Blick ihrer Zimmergenossin bei diesen Worten, ignorierte sie. Tja, so war Kathrin. Leider hatte sie damit aber nicht gänzlich unrecht. Ich saß schon wieder seit längerer Zeit auf dem Trockenen, was das anging. Das soll nicht heißen, dass ich keinen Sex hatte. Doch den hatte ich! Aber leider immer nur mit mir selbst. (Zählt das?) Ich beschloss also Kathrin beim Wort zu nehmen, und diese zwei Wochen zu nutzen, mal wieder etwas aus mir herauszugehen und es mal richtig krachen zu lassen. (Sagt man das heute noch? Ich bin erste Mitte zwanzig und hab trotzdem schon den Anschluss verloren.) Drei Tage später, saß ich also allein im Flugzeug und war auf dem Weg in den Süden. Der Flug verlief komplett ereignislos. (Mieses Essen, schreiende Babys, viel zu eng. Ein typischer Pauschalflug halt.) Dass einzig interessante, waren die überraschend hübschen Stewardessen. Erst am späten Abend erreichte ich mein Hotel. Von außen machte es nicht viel her. Es sah aus wie einer der üblichen Bettenbunker, lag etwas außerhalb eines typischen Touristenortes, in einer kleinen Bucht, direkt am Strand. Innen jedoch war es wirklich schön. Eine große Lobby mit viel Marmor und Holz empfing mich. Etwas altmodisch, aber sehr schick. Der Check-In ging schnell und ich konnte sofort mein Zimmer beziehen. Es war ziemlich geräumig (klar, war ja auch eigentlich für Zwei gedacht) mit einem großen Doppelbett und Meerblick. Davon war allerdings nicht viel zu sehen, da es draußen schon dunkel war. Die Einrichtung war im ...
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