1. Uebernachtungen 01


    Datum: 29.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Ich habe diese kleine "Spielerei" mal so erfunden. Natürlich ist, wieder mal, wie eigentlich immer, alles Fantasie. Aber auch hier stammt einiges aus meinem Leben ;-) Ach ja: Wer jetzt Sex erwartet in diesem Teil, den muss ich leider enttäuschen. Es kam nicht dazu. Und ich finde, man sollte doch immer der Geschichte ihren Lauf lassen, wie es sich richtig anfühlt. So ist das hier eher eine Einstimmung. Eben die Ouvertüre. Der Sex, das Ficken, nennen Sie es, wie Sie wollen, kommt im 2. Teil. * * * Vorgeschichte * * * Ich kannte Elke seit jetzt 20 Jahren. Damals war sie als junge Studentin, frisch aus dem Abitur kommend, in der Uni aufgetaucht, hatte sich umgesehen und war dann bei dem Chor der Uni aufgelaufen. Ich hatte noch zwei Jahre bis zu meinem Examen zu tun und auch ich war im Chor. Wir waren eine recht kleine Gruppe gewesen, daher kannten wir uns ziemlich gut. Neben den Proben kamen wir zwei Mal im Jahr auf ein „Seminar" zusammen von je einer Woche und da traf man sich halt auch abends nach den Proben und saß einfach so zusammen. Elka war damals eine ziemlich schlanke, schon beinahe dünne junge Frau. Sie kam aus einem behüteten Elternhaus, das auch noch ziemlich begütert war. Ihre Eltern hatten ihr eine Wohnung gekauft und unterstützten Elka außerdem mehr als großzügig. Sie war ein bisschen sehr naiv, vor Allem verstand sie nicht, wenn andere Studenten (wie ich zum Beispiel) ihren Lebensunterhalt erarbeiten mussten. Aber neben diesen gesellschaftlichen Diskrepanzen ...
    war sie nett. Ein bisschen naiv, ich erwähnte es schon, aber dennoch lieb. In dieser Naivität schoss sie manches Mal ein paar Böcke, aber man (oder sagen wir mal ich) war ihr nicht böse drum. Sie war eben Elke und das wars dann auch. Gereizt hatte sie mich nicht, jedenfalls damals nicht. Erstens war ich mit einer Frau zusammen, mit der ich gerne ein längeres Leben geführt hätte (dazu kam es leider nicht), zweitens störten mich Elkes Ansichten und ihr Verhalten, ihr Unverständnis für die Notwendigkeit des Lebensunterhalts durch Arbeit, ihre grenzenlose Naivität, was das Denken anderer Menschen betraf, die nicht aus ihrer Schicht stammten und, nicht zuletzt, ihre Figur. Ich hatte es schon erwähnt, Elke war dünn. Man kann das schon beinahe als „knabenhaft" bezeichnen. Dünne Ärmchen, eine sehr schmale Hüfte und kleine, spitze Tittchen, fast wie bei einem Mädchen, das gerade in die Pubertät gekommen war. Vielleicht war es Elka auch, ich meine, in der Pubertät, obwohl ich das bezweifle, sie war damals immerhin 19 Jahre, als sie das erste Mal im Chor auftauchte. Das Einzige, was mich wirklich reizte, war ihre Stimme: Rauchig, geradezu verrucht. Sozusagen eine Schlafzimmerstimme. Aber nur die Stimme, das reichte nicht, Nach meinem Examen verlor sich der Kontakt wieder. 8 Jahre später sah ich sie dann durch Zufall wieder, ich war in einer Theatervorstellung. In der Pause, im Foyer, wo ich ein doch ziemlich beeindruckt von der bisherigen Vorstellung sinnend rum stand, hörte ich hinter ...
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