1. Kevin und Lenny


    Datum: 28.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    andauernd fertig machen musste? „Lenny, erzaehl, was ist passiert", draengte Jamie, mehr als neugierig geworden und rueckte naeher. Verschwoererisch senkte Lenny den Kopf an Jamies Ohr und fluesterte „Er wollte mich." „Im Ernst?!", sagte Jamie sichtlich ueberrascht. „Ich meine, alle wollen dich, Suesse, aber ich haette nicht gedacht... dass er auch... weil er so..." „Ja ich weiss", seufzte Lenny „Ich auch nicht. Es hat ernsthaft an meinem Selbstbewusstsein geknabbert." „Kann ich mir vorstellen... ich meine, er sieht aus wie..." „Ja ich weiss", sagte Lenny wieder und musste sich zwingen, nicht zu stoehnen, wenn sie daran dachte, wie... Dann packte sie endlich aus. Sie war arbeiten gewesen, wie immer. Es war ihre Aufgabe gewesen, das Rennen ueber die Lautsprecher zu kommentieren, waehrend sie hinter einem Mikrophon in einem kleinen Raum mit einer grossen Glasscheibe sass, durch die sie alles beobachten konnte. Nach der zweiten Runde versagte das Mikro. Tessa steckte den Kopf zur Tuer rein und fragte, was das Problem sei. Dann sagte sie, sie wuerde Kevin Bescheid sagen. Lenny verdrehte die Augen, aber Tessa war schon weg. Sie waren heute nur zu viert und daher ziemlich im Stress. Tessa war verantwortlich fuer das Startzeichen, Kevin und Basti schubsten GoKarts zurueck, wenn sie gegen die Leitplanke gefahren waren und die Kinder es nicht allein schafften und halfen beim Einparken. Lenny beobachtete, wie Tessa mit Kevin redete und dann zurueck auf ihren Platz rannte. Sie und ...
    Basti hatten jetzt alle Haende voll zu tun, waehrend sie sich auf etwas gefasst machen konnte... Kevin platzte rein und fragte sie als erstes, was sie denn bitte schoen gemacht habe. Lenny stoehnte, verdrehte die Augen ein zweites Mal und sagte, sie habe garnichts gemacht und ob er vielleicht den Mund halten koenne. „Komisch, dass es ausgerechnet passiert, wenn du dran bist", sagte er und fummelte an dem Mikro herum, schaltete es ein und aus, pustete hinein, kam zu dem Schluss, dass es nicht funktionierte. „Ja, also, eingeschaltet hatte ich es schon", sagte Lenny ironisch. Kevin erwiderte nichts und machte sich statt dessen an dem Kasten zu schaffen, an dem man die Lautstaerke regeln konnte und in dem das Kabel des Mikros endete. Lenny hatte tatsaechlich keine Ahnung, was er da tat. Nach ein paar Sekunden ging es wieder. „Du bist ganz schoen behindert", stellte er fest. „Der Stecker war nicht richtig drin." Lennys Geduld kochte ueber. Sie schaltete das Mikro aus, sollten die da draussen noch ein bisschen ohne Ansage auskommen, jetzt reichte es ihr. „Und warum, bitte", sagte sie mit einer ruhigen unheilvollen Stimme, „Warum bitte, sollte der Stecker ploetzlich nicht mehr richtig drinstecken, nachdem er es die ganze verdammte Zeit getan hat?" Die letzten Worte schrie sie fast. Kevin, der sich schon zum Gehen gewandt hatte, drehte sich wieder um, drueckte Lenny, die aufgestanden war, an den Schultern zurueck in ihren Drehstuhl, drehte sie damit herum und deutete auf das Kabel, dass ...