1. Susannes Studium Teil 05


    Datum: 24.04.2018, Kategorien: BDSM,

    und wieder hinaus geführt. Duschen durften wir nicht, sagte man uns noch, dann schickte man uns nackt vor die Tür. Wir machten die Augenbinden los und blickten uns um: unsere Klamotten waren weg. Nun blieb uns nur noch, nackt ins Auto zu steigen und so, wie wir waren, nach Hause zu fahren. Hoffentlich sah uns keiner! An einer Ampel mussten wir stehen bleiben und die Familie in dem Auto links von uns gaffte ganz schön herüber, insbesondere der etwa fünfzehnjährige Sohn. Wir fuhren schnell davon und brausten voll in eine Blitzanlage. Scheiße! Diese Fotos würden der Spaß auf der ganzen Polizeiwache sein! Ansonsten kamen wir gut durch. Auf der Straße vor meinem Haus war alles besetzt, also mussten wir etwa einhundert Meter weiter entfernt parken. Zügig gehend, aber nicht laufend begaben wir uns zum Haus, ohne einer Menschenseele zu begegnen. Puh, da hatten wir ja noch mal Glück gehabt! Schnell die Haustür geöffnet, da kam uns auch schon auf der Treppe ein Nachbar entgegen. Er hatte zwei Mülltüten dabei. Ihm fielen fast die Augen aus dem Kopf, als wir splitternackt grußlos und den Kopf nach unten gerichtet an ihm vorbei stürmten. Endlich hatten wir es geschafft und waren in der Wohnung. Hier pusteten wir erst einmal durch. „Wir sind verrückt!", schimpfte Judith, „warum machen wir so einen Blödsinn mit?" Ich wusste die Antwort: „Weil es geil ist." Sie schaute mich an. „Ja, mein Schatz, du hast recht, es ist unsagbar geil." Wir ...
    schauten uns an, unsere Gesichter waren voller Sexspuren einer geilen Orgie, die für alle befriedigend waren, außer für uns. „Am liebsten würde ich es mir sofort machen!", presste Judith hervor. „Oh, ja, ich auch!", musste ich ihr zustimmen. „Dann lass es uns machen, das merkt ja doch keiner!" „Nein, lieber nicht! Weißt du noch die Sache mit dem Slip oder dass der Klub wusste, dass gestern Ralf und Leslie bei uns waren? Woher wissen die das, lassen sie uns überwachen?" Judith wusste auch keine Antwort. „Also, ich mache es bestimmt nicht", erwiderte ich entschlossen. „Dann wird der Donnerstag um so schöner." Judith stimmte zu. Es war jetzt fast zwölf, langsam bekam ich Hunger. Ein Frühstück war ja nicht drin gewesen und nun mussten wir etwas essen. Der Kühlschrank gab leider nicht viel her. „Wir könnten eine Pizza bestellen", meinte ich. „Ja, damit der Auslieferungsfahrer bei unserem Anblick Stielaugen kriegt", prustete Judith. „Stimmt, daran habe ich nicht gedacht", gab ich kleinlaut zu. Wir einigten uns auf einen Chinesen um die Ecke, duschten uns und zogen uns an. Nach zwei Stunden waren wir wieder zurück und mussten uns erst wieder in Erinnerung rufen, uns sofort wieder komplett auszuziehen. Anschließend legten wir uns aufs Bett und machten den Fernseher an. Wir guckten irgendwelche bescheuerten Nachmittagssendungen, sagten Ralf und Leslie, die anriefen, unter einem Vorwand ab und schliefen schließlich irgendwann ein.
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